Viel Liebe und Zeit investieren Gartenbesitzer in die Planung
ihres
eigenen Gartens. Da werden Beete angelegt, Obstbäume gepflanzt und
natürlich darf eine grüne Rasenfläche nicht fehlen.
Welcher Rasen dabei bevorzugt wird, hängt ganz von den Bedingungen
im Garten und dem eigenen Geschmack ab.
Der eine liebt einen englischen Rasen und der nächste
Gartenbesitzer mag einfach eine grüne Rasenfläche, auf der er
im Sommer gemütlich im Liegestuhl liegen kann. Familien mit
Kindern werden sicherlich eine Spielwiese anlegen, damit die Kinder
toben können.
Eines aber haben alle Rasenarten gemeinsam: Mit einer
Abgrenzung sehen sie einfach noch schöner aus.
Dazu stehen den Gartenbesitzern einige Möglichkeiten offen.
So
gibt es beispielsweise kleine Kunststoffzäune, die sich einfach in
den Boden stecken lassen und vor allem zwischen Beeten oder bei der
Abgrenzung des Rasens und der Blumenbeete gerne genutzt werden. Meist
sind sie in den Farben weiß, grün oder schwarz
erhältlich.
Etwas stabiler sind Rasenkanten aus Beton, Stahl oder Granit,
die
allerdings auch preislich höher liegen. Eine andere Option
für die Abgrenzung einer Rasenfläche sind Palisaden, die aus
Holz, Kunststoff oder Stein erhältlich sind.
Eine übliche und weit verbreitete Art den Rasen abzugrenzen,
ist
die Verwendung von Rasenkantensteinen. Beim Rasenkantensetzen werden
Steine verwendet, die aus Beton gefertigt und in unterschiedlichen
Längen und Höhen verfügbar sind. Die Farben der
Rasenkantensteine können nach persönlichem Geschmack
gewählt und passend zum Garten ausgesucht werden.
Damit die Rasenfläche bequem mit dem Rasenmäher zu befahren
ist, werden die Rasenkanten tief in die Erde eingelassen, sodass es
kein Problem darstellt, mit dem Rasenmäher darüber zu fahren.
Um einen besseren Halt der Rasenkanten zu gewährleisten, ist
es am
besten, die Rasenkantensteine mit Beton im Boden zu verankern. Für
diese Arbeit wird der Boden ausgehoben, der angerührte Beton in
die Furche gefüllt und der Stein je nach Plan gesetzt. Danach wird
der Boden wieder aufgefüllt und befestigt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Rasenkantensteine
ohne Beton zu setzen.
Dazu werden die Rasenkantensteine auf den vorgesehenen Platz
gelegt und
mit einem Pflasterhammer festgeklopft. So lassen sich auch geschwungene
Umrahmungen für Beete oder Rasenabschlüsse legen. Für
das leichtere Rasenmähen sollte dabei die Höhe der
Rasenkantensteine unbedingt beachtet werden.
Wer in seinem Garten einen Teich angelegt hat, kann die
Rasenkantensteine auch für die Umrahmung der Teicheinfassung
benutzen. Wird dann noch alles bepflanzt, sehen der Teich und die
gesamte Teichumgebung romantisch und einladend aus.
Das große Angebot an Rasenkanten macht die Auswahl nicht
leicht,
aber mit einem schönen Abschluss sieht der Rasen noch dekorativer
aus.
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auf Ihre Tipps:
Leser-Kommentare
(1)
staunz
(22.08.2011 11:51:47)
Sehr geehrte Damen u. Herren,
nachdem ich im Baumarkt Granitrasensteine gekauft habe, wollte ich wissen, wieviele Zentimeter man den Beton auftragen soll, auf den man dann die Platten verlegen kann.