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Beetpflanzen

Die wirkliche Blütezeit der Sonnenblume

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Die wirkliche Blütezeit der Sonnenblume

Sonnenblumen zählen zu den beeindruckendsten und schönsten Pflanzen, vor allem wenn sie in ganzen Feldern stehen und gerade in Blüte sind. Auch im Garten erfreuen sie sich großer Beliebtheit und bringen mit ihren Farben jeden Platz zum Leuchten. Um lange Freude an den wunderschönen Blüten zu haben, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Blütezeit der Sonnenblumen und die für eine erfolgreiche Blüte wichtig sind.

Sonnenblumensorten

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einjährigen Sorten, die jedes Jahr neu ausgesät werden, und mehrjährigen Staudensonnenblumen.

Wichtige Faktoren für die Blüte

Die einzelnen Faktoren, welche die Blütezeit beeinflussen können, sind im Folgenden aufgelistet und werden im Anschluss an näher erklärt.

  • Zeitpunkt der Aussaat
  • Pflanztermin
  • Bodenbeschaffenheit
  • Versorgung mit Nährstoffen
  • Feuchtigkeit
  • Aussaattermin

    Da die einjährigen Sorten jedes Jahr neu ausgesät werden, und um die neu aufgegangenen Pflanzen vor Frost zu schützen, ist es sinnvoll, diese ab März in einer Anzuchtschale im Inneren des Hauses vorzuziehen.

    Pflanztermin

    Pflanztermin


    Die Eisheiligen sind eine gute Orientierung für den perfekten Pflanzzeitpunkt. Der Boden sollte nicht mehr zu kalt sein, damit die Pflanzung erfolgreich wird. Eine Sorten vertragen zwar Temperaturen bis -5 °C, aber trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass der Boden schon etwas erwärmt ist.

    Bodenbeschaffenheit und Nährstoffversorgung

    Bodenbeschaffenheit und Nährstoffversorgung
    Die Sonnenblume mag sauren bis neutralen, humoser. nährstoffreicher und sandiger Boden. Ein pH-Wert zwischen 6 und 7,5 ist ideal, der Boden sollte auch gut durchlässig sein. Gründüngung wie beispielsweise Kompost oder Hornspäne fördern das Wachstum der Sonnenblume.

    Die richtige Pflege

    Die richtige Pflege
    Die einjährigen Sonnenblumen benötigen besonders während der Blütezeit genügend Wasser und zusätzlich einmal wöchentlich einen stickstoffreichen Dünger. Als Alternative kann ein natürlicher Dünger aus Brennnesseljauche einmal wöchentlich mit dem Gießwasser zugeführt werden. Die Sonnenblume liebt die Sonne, Staunässe dagegen verträgt sie gar nicht. Eine Kiesdrainage im Boden hilft gegen zu viel Feuchtigkeit im Boden. Auch Frost kann sie gar nicht leiden. Damit die etwa 30 cm großen Blüten nicht durch den Wind umgeknickt werden, ist es empfehlenswert, die Blütenstängel mit Stäben abzustützen.

    Der richtige Standort

    Die Sonnenblume liebt einen sehr sonnigen und windgeschützten Standort. Im Halbschatten oder Schatten, stellt die Pflanze automatisch ihr Wachstum ein.

    Blütezeit

    Zieht der Sommer ins Land, öffnen sich auch die Köpfe der Sonnenblumen. Die beginnenden Blüten sind bereits an den ersten warmen Tagen im Juni zu sehen. Die Blütezeit erstreckt sich bis Oktober und ist mit dem ersten Frost beendet. Die oben genannten Faktoren können die Blütezeit aber etwas ausdehnen. Die Blüten haben einen Durchmesser von etwa 30 cm Durchmesser. Die Blütenköpfe sind aus gelben Zungenblüten und inneren braunen Röhrenblüten zusammengesetzt. Die Sonnenblume streckt ihren Kopf immer direkt der Sonne entgegen.

    Expertentipp

    Einzeln stehende Pflanzen sind ein schöner Blickfang, während in Gruppen gepflanzte Sonnenblumen einen schönen Hintergrund im Garten bilden. Hohe Pflanzen bieten einen guten Sichtschutz, kleinere Sorten sind im Beet gut aufgehoben, sie fühlen sich aber auch im Topf wohl.

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Bildquellen:

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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