Aprikosen, mitunter auch als Marillen bekannt, gehören zur Familie der Rosengewächse und sind durch ihren süßlichen Geschmack und das südliche Flair, das sie ausstrahlen auch hierzulande sehr beliebt.
Die Früchte wachsen an kleinen Sträuchern oder auf Bäumen und fühlen sich samtig behaart an. Aprikosenbäume gelten als empfindlich, belohnen ihre stolzen Besitzer jedoch mit einer reichen Ernte, wenn sie an einem geeigneten Standort gepflanzt werden.
Der richtige Standort für Aprikosen
Da der Ursprung von Aprikosenbäumen in sehr heißen, trockenen Gebieten liegt, fühlen sie sich an einem vollsonnigen Platz, der warm und windgeschützt ist am wohlsten. Wichtig ist, dass sie vor starken Unwettern geschützt stehen.
Um sich frei entfalten zu können und in ihrem Wachstum nicht eingeengt zu werden, benötigen Aprikosenbäume eine freie Fläche von etwa acht Quadratmetern.
Ideale Bodenverhältnisse für Aprikosen

Aprikosen bevorzugen trockene, steinige Lehm- oder Lössböden mit einem hohen Humusanteil. Darin sollten viele Nährstoffe enthalten sein und Staunässe sowie ein hoher Feuchtigkeitsgehalt unbedingt vermieden werden, da Aprikosen sonst eine Anfälligkeit für Krankheiten entwickeln können. Ein guter Wasserabzug ist demnach unerlässlich.
Expertentipp
Aprikosen sind sehr empfindlich und benötigen Schutz vor Unwettern und Starkregen. Aus diesem Grund wird empfohlen, sie in der Nähe von Haus- oder Garagenwänden zu pflanzen, wo sie nicht nur vor heftigen Regengüssen geschützt sind, sondern auch von der abgegebenen Wärme des Hausinneren profitieren. Das kann vor allem in den kälteren Monaten einen großen Vorteil darstellen.
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