Das ein vierblättrige Kleeblatt Glück bringen soll, ist Ihnen sicher bekannt. Wissen Sie aber auch, dass der vierblättrige Glücksklee, den viele zum Jahreswechsel verschenken, ursprünglich aus Mexiko stammt? Der Klee, den wir in unseren Breiten zumeist auf Wiesen finden, hat in der Regel nur drei Blätter.
Glücksklee im Blumentopf pflanzen und pflegen
Auf einer heimischen Grünfläche ein vierblättriges Kleeblätter zu finden, ist tatsächlich ein großer Glücksfall. Wer nicht suchen will, muss pflanzen:
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- Glücksklee Zwiebeln stecken
Wollen Sie Ihren eigenen Glücksklee im Blumentopf einpflanzen, so sollten Sie sich aus dem Gartencenter kleine Kleezwiebelchen besorgen. Wenn Sie etwa vier bis fünf Zwiebeln in einen Blumentopf mit einem Durchmesser von 10 cm pflanzen, können Sie nichts verkehrt machen. Die Zwiebelchen, so besagt eine alte Faustregel, sollten etwa so tief in die Erde gesteckt werden, wie sie groß sind. Beste Pflanzzeit ist das Frühjahr.
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- Glücksklee Zwiebeln zum Keimen bringen
Gießen Sie Ihre Kleezwiebeln gut an und denken Sie daran, sie während des Keimens feucht zu halten. Hilfreich ist, die Keimlinge mit einem Gefrierbeutel oder mit Frischhaltefolie abzudecken. Schon nach einigen Tagen werden Sie die ersten Blättchen entdecken. Nach dem Austreiben sollten Sie Ihren Glücksklee nicht mehr zu feucht halten. Achten Sie jedoch darauf, dass die Erde nicht austrocknet.
Übrigens: Glücksklee hat nicht wirklich vier Blätter. Bei dem Glückssymbol handelt es sich um ein einziges, vierteiliges Blatt.
Überwintern: Glücksklee auf der Fensterbank

Wer bereits einen Glücksklee im Topf besessen hat, den er im Winter auf die Fensterbank gestellt hat, um ihm etwas Gutes zu tun, hat vielleicht bereits die Erfahrung gemacht, dass der Glücksbringer schon nach wenigen Tagen eingegangen ist.
Wer sich für längere Zeit an seinem Glücksklee erfreuen möchte, sollte wissen, dass die Pflanze einen hellen Standort benötigt. Neben guten Lichtverhältnissen muss auch die Temperatur passen. Wer seinen Glücksklee in den Wintermonaten mit Wärme verwöhnen möchte, schadet ihm. Klee verträgt keine trockene und warme Heizungsluft. Das Gewächs fühlt sich bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius am wohlsten.
Ist die kalte Jahreszeit vorbei, sollten Sie Ihren Glücksklee – falls möglich – ins Freie bringen. Ideal ist ein heller, halbschattiger Standort. Vergessen Sie nicht, Ihren Klee im Spätherbst zurück ins Haus zu holen.
Expertentipp
Glücksklee stellt keine besonderen Ansprüche und zählt zu den pflegeleichten Gewächsen. Was Sie vermeiden sollten, ist Staunässe, denn die verträgt der kleine Glücksbringer so ganz und gar nicht. Stellen Sie fest, dass Ihr Glücksklee zu groß für seinen bisherige Topf geworden ist, sollten Sie ihn umtopfen. Erneuern Sie bei dieser Gelegenheit auch das Pflanzsubstrat. Wollen Sie Ihrem Klee etwas Gutes tun, so sollten Sie ihm während seiner Wachstumsphase – in den Monaten von April bis August – alle zwei bis drei Wochen Blumendünger verabreichen.
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