Kübel- / Balkonpflanzen
Kleine Sonnenblumen für den Balkon – die besten Sorten
Der Name kommt nicht von ungefähr: groß und stolz thronen sie über jede andere Pflanze und die majestätischen Blüten verzaubern die Monate ab Juni bis Oktober mit ihrem leuchtenden Sonnengelb. Die Sonnenblume ist eine der schönsten Pflanzen überhaupt und ein Blickfang in jedem Garten.
Die Sonnenblume – ein kurzer Überblick
Die herrliche Pflanze kann eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen. Entsprechend groß ist auch der Platzbedarf: Sie wurzelt bis zu 2 Meter tief. Die schönen Blütenkörbe der gewöhnlichen Sonnenblume weisen einen Durchmesser von bis zu 40 cm auf, wobei die Blütenblätter, die sogenannten Zungenblüten, bis zu 10 cm lang werden können.
Nicht jeder ist in der glücklichen Lage, der Sonnenblume den benötigten Platz zu bieten, da sie aufgrund der Wurzeltiefe nicht für Kübel oder Töpfe geeignet ist.
Auf dem Balkon oder der Terrasse muss dennoch nicht auf die Schönheit der Sonnenblume verzichtet werden, denn es gibt mittlerweile auch kleine Sorten, die ideal für die Bepflanzung eines Balkons geeignet sind.
Die schönsten kleinwüchsigen Sorten für den Balkon
Kleinwüchsige Sonnenblumen erreichen eine Wuchshöhe zwischen 30 cm und maximal 1,50 Metern. Bei diesen Sorten handelt es sich in der Regel um Hybriden, die wenig bis keine Pollen und auch keine keimfähigen Kerne ausbilden.
Empfehlenswerte, kleinwüchsige Sorten für den Balkon sind unter anderem:
- Teddybär
- Sunspot
- Double Dandy
- Gelber Knirps
„Sunspot“ ist die kleinste der genannten Sorten. Sie wird im Durchschnitt nur 40 cm hoch, kann aber eine Wuchshöhe von 60 cm erreichen. Die Sonnenblume benötigt einen größeren Topf, beziehungsweise einen Kübel. Dafür bezaubert sie aber mit ihrer herrlichen, goldgelben Farbe und den großen Blüten, die einen Durchmesser von bis zu 30 cm erreichen.
Die Sorte Double Dandy ist etwas ganz Besonderes. Sie wird circa 50 cm hoch, punktet aber mit ihren doppelt gefüllten, samtig roten Blüten.
Expertentipp
Je tiefer und schwerer das Pflanzgefäß ist, welches die Sonnenblume aufnehmen soll, umso besser. Da Sonnenblumen große, schwere Blütenköpfe ausbilden, muss das Pflanzgefäß der Pflanze auch bei stärkerem Wind ausreichend Standfestigkeit bieten. In flachen Pflanzgefäßen kann die Sonnenblume ihre Wurzeln nicht ausreichend entfalten, die Pflanze gedeiht nicht richtig und kann im schlimmsten Fall sogar absterben.
Häufig gestellte Fragen
Welcher Standort ist der beste für Sonnenblumen?
Ein windgeschützter, vollsonniger Platz auf dem Balkon ist optimal. Schatten verträgt die schöne Blume nicht so gut. Kann die Sonnenblume nicht ausreichend vor Wind geschützt werden, ist es empfehlenswert, der Pflanze zur Sicherheit eine Stütze zu geben.
Wie viel Wasser benötigt die Sonnenblume?
Sonnenblumen benötigen viel Wasser. Da sie auf einem Balkon meist vor Regen geschützt steht, muss sie regelmäßig mindestens einmal am Tag gegossen werden. An heißen, trockenen Tagen ist eine zweite Gabe Wasser meist unumgänglich.
Aber Vorsicht: Staunässe verträgt die Sonnenblume überhaupt nicht. Das Pflanzgefäß muss daher zwingend über eine gute Drainage verfügen.
Wie viel Dünger braucht die Sonnenblume?
Sonnenblumen sind Starkzehrer, das heißt, gerade bei der Haltung in Töpfen und Kübeln benötigt die Sonnenblume viele Nährstoffe, die sie nur über einen guten Dünger aufnehmen kann.
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