Calathea gießen – wie oft und wie viel?

Die Calathea ist eine attraktive Blattschmuckpflanze, die ursprünglich aus den tropischen Feuchtwäldern Mittel- und Südamerikas sowie den Westindischen Inseln stammt. Das schmucke Laub der Tropenpflanze präsentiert sich in verschiedenen Grüntönen mit unterschiedlichen Blattzeichnungen und Musterungen.

Hinsichtlich der Pflege ist die Calathea anspruchsvoll und verzeiht selbst kleine Fehler nicht. Zu erkennen ist das, wenn sich die Blätter einrollen oder unschöne Verfärbungen aufweisen. Es wird einiges an Fingerspitzengefühl benötigt, damit sich die Tropenpflanze von ihrer schönsten Seite zeigt, wobei die richtige Bewässerung eine überaus wichtige Rolle spielt.

Wichtige Hinweise zum Gießen einer Calathea

Eine Calathea benötigt eine regelmäßige Wasserversorgung, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist. Deshalb muss überschüssiges Gießwasser unmittelbar entfernt werden, damit die Wurzeln der Blattschmuckpflanze keinen Schaden nehmen.

Zum Gießen eignet sich zimmerwarmes, kalkarmes Wasser am besten. Wie häufig die Tropenschönheit bewässert werden muss, hängt sowohl von der Größe des Pflanzgefäßes und dem jeweiligen Standort als auch von der Sonneneinstrahlung ab. In den Sommermonaten empfiehlt es sich, die Pflanze zwei Mal pro Woche mit Wasser zu versorgen.

Als Ergänzung und zur Steigerung der Luftfeuchtigkeit ist ein gelegentliches Besprühen der Calathea eine gute Methode, damit sich die Pflanze rundum wohlfühlt.

Anzeichen für eine falsche Pflege

Eine Calathea reagiert auf zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit meist unmittelbar. Sobald sich die Blätter verfärben oder hängen, sollte der Hobbygärtner das Gießverhalten überprüfen. Gelbe oder braune Blätter sind häufig die Ursache für zu viel Wasser.

Des Weiteren kann ein falscher Standort oder Zugluft ein Grund für unschöne Blattverfärbungen sein. Auch ein Nährstoffmangel kommt in Betracht, wenn sich das Laub der Calathea einrollt oder verfärbt.