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Obstpflanzen

Die besten Herbsthimbeersorten – Vergleich und Empfehlung

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Die besten Herbsthimbeersorten - Vergleich und Empfehlung

Die zu den Rosengewächsen zählenden Himbeeren verfügen von Natur aus über Stacheln, mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche Sorten, welche so gut wie keine mehr tragen.

Sie werden allgemein in drei unterschiedliche Gruppen kategorisiert:

  • sommertragende Himbeeren, welche im Juli geerntet werden.
  • herbsttragende Himbeeren, bei denen die Ernte im Spätsommer und Herbst vorgenommen wird.
  • Himbeeren, welche zweimal geerntet werden können.

Insbesondere, wenn man nur wenig Zeit hat, um sich um die Gewächse zu kümmern, sind die Herbsthimbeeren besonders geeignet. Sie gelten als deutlich pflegeleichter, sind schmackhaft und es gibt nur ein kleines Risiko, dass die Früchte durch Würmer beschädigt werden.

Die beliebtesten Sorten

Die beliebtesten Sorten


Hier finden Sie einen Überblick der beliebtesten Herbsthimbeersorten.

Der „Korbfüller“

Der so genannte „Korbfüller“ ist eine rote Himbeere, welche eine besonders reiche Ernte verspricht. Im September sind ihre Früchte reich, jedoch kann bis in den Oktober hinein immer wieder geerntet werden bis die ersten frostigen Tage anbrechen. Die Himbeeren sind leuchtend rot und schmecken süß und aromatisch. Daher lassen sie sich für vielfältige Zwecke verwenden oder ganz einfach unbehandelt genießen.

Die „Aroma Queen“

Die „Aroma Queen“ trägt ihren Namen aufgrund ihres aromatischen Geschmacks, welches an besonders intensive Wald-Himbeeren erinnert. Sie ist allgemein als die Königin der Himbeeren bekannt und gilt als extrem ertragreiche Pflanze, so dass man ihre Früchte sowohl direkt vom Strauch genießen kann und dennoch ausreichend Himbeeren übrig bleiben, welche sich weiterverarbeiten lassen.

Der „Himbo-Top“

Mit zu den beliebtesten Herbsthimbeersorten gehört ebenfalls der „Himbo-Top“, welcher durch seine großen und leuchtend roten Früchte auffällt. Er ist durch eine Kreuzung aus den Sorten „Himbo-Queen“ und „Autumn Bliss“ entstanden und verspricht eine ertragreiche Ernte in den Monaten August bis Oktober. Seine Früchte schmecken intensiv und süß. Da es sich um eine sehr feste Sorte handelt, gestaltet sich das Pflücken besonders leicht. Außerdem ist der „Himbo-Top“ robust und unempfindlich gegen typische Himbeerkrankheiten.

Die „Golden Everest“

Bei der „Golden Everest“ handelt es sich um eine gelbe Himbeersorte für den Herbst, welche einen erstaunlich großen Ernteertrag verspricht. Ihre Früchte sind in den Monaten August bis Oktober reif und schmecken aromatisch und süß. Bei dieser Sorte handelt es sich um ein selbst fruchtendes Exemplar, so dass in der Regel ein einzelner Strauch ausreicht. Wird die „Golden Everest“ mit einer weiteren Himbeersorte kombiniert, so fällt der Ertrag aber noch höher aus. Mit den gelben Früchten kann man zum Beispiel gelbe Himbeermarmelade herstellen, welche man für gewöhnlich nicht erwerben kann.

Empfehlung

Empfehlung
Die Königin der Himbeeren – die so genannte „Aroma Queen“ – gilt allgemein als die größte Empfehlung unter den Herbsthimbeeren. Nicht nur, dass sie den im Vergleich zu anderen Himbeersorten am üppigsten ausfallenden Ertrag bringt, sie ist zudem besonders pflegeleicht, kaum anfällig für Krankheiten und liefert weiterhin Früchte mit einem unverwechselbaren und besonders aromatischen Geschmack.

Expertentipp

Sind Himbeeren bereit zur Ernte, so sind diese leicht zu pflücken und ihre Früchte zeigen sich prall und intensiv rot (beziehungsweise gelb). Sind diese jedoch matschig und verfügen über einen unangenehmen Geruch, so spricht dies dafür, dass sie bereits der Kirschessigfliege zum Opfer gefallen sind.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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