Connect with us

Stauden & Ziergräser

Ist Wiesenschaumkraut giftig oder essbar?

Veröffentlicht

auf

Ist Wiesenschaumkraut giftig oder essbar

Das Wiesenschaumkraut zählt zu den Wildkräutern, die essbar sind. Es wächst auf feuchten Wiesen, in lichten Wäldern und an Bächen. Oft fällt es erst auf, wenn es blüht. Denn dann bildet es einen wahren Blütenteppich.

Der Erntezeitpunkt

Der Erntezeitpunkt


Wiesenschaumkraut wird bevorzugt im März und April vor der Blütezeit geerntet. Es sollte nicht dort gesammelt werden, wo Hunde ausgeführt werden, viele Autos unterwegs sind oder an Feldrändern.

Vorzugsweise sollten Sie die oberirdischen Teile mit einem scharfen Messer oder einer Schere abschneiden, damit das Kraut wieder nachwachsen kann. Oder ernten Sie nur eine Handvoll der gefiederten Blätter, denn die Stängel können ohnehin nicht mitgegessen werden, da sie zu zäh sind.

Der frühe Erntezeitpunkt ist wichtig, denn nach der Blüte entwickelt das Kraut einen leicht bitteren Geschmack. Die Blüten sind ebenfalls essbar.

Der Geschmack

Der Geschmack
Das Wildkraut schmeckt leicht scharf dank der enthaltenen Senfölglykoside. Der Geschmack ist vergleichbar mit Kresse. Junge Blätter schmecken besonders mild, genau wie die Blüten.

Die Verwendung in der Küche

Die Verwendung in der Küche
Wiesenschaumkraut schmeckt gut auf Butterbroten. Es kann in Salate gegeben werden, über das Rührei oder in eine Suppe. Zudem ist es die perfekte Zutat für Kräuterquark oder Kräuterbutter.

Das Kraut sollte dennoch nicht in größeren Mengen verzehrt werden, da es durch die enthaltenen Senföle eine reizende Wirkung auf die Nieren und die Magenschleimhaut hat.

Expertentipp

Die Samen des Wiesenschaumkrautes sind ebenfalls essbar. Sie schmecken scharf und lassen sich wie Pfeffer verwenden.

Diesen Artikel bewerten

Hat Ihnen dieser Ratgeber weitergeholfen?


Klicken Sie, um zu kommentieren

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gerade populär