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Japanischer Ahorn – Überwinterung und Pflege

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Japanischer Ahorn - Überwinterung und Pflege

Der Japanische Ahorn ist mit seiner roten Blattfärbung im Herbst ein sehr beliebter Baum in heimischen Gärten. Im Sommer sind die Blätter noch grün, der malerische Wuchs beeindruckt jedoch auch zu dieser Jahreszeit jeden Gartenliebhaber. Um sich lange an dieser Pracht zu erfreuen, sind Kenntnisse zur richtigen Überwinterung und Pflege sehr wichtig.

Überwinterung von Japanischem Ahorn

Überwinterung von Japanischem Ahorn


Die im Fachhandel angebotenen Sorten des Japanischen Ahorns sind meist winterfest. Einige Exemplare sind allerdings nicht winterhart und müssen den Winter in einem Keller oder in einem frostfreien Gewächshaus verbringen.

Ahorn, der im Freien kultiviert wird, sollte an einem windgeschützten Standort stehen. Auf dem Boden um den Baum herum wird Stroh als Abdeckung aufgebracht. Ein weiterer Schutz ist nicht erforderlich. Japanischer Ahorn im Kübel sollte allerdings weitere Schutzmaßnahmen erhalten. Der Kübel sollte im Winter zur Isolation auf einen Holzblock gestellt werden. Die Erde im Kübel kann mit Humus, Rindenmulch oder Tannenreisig abgedeckt werden.

Sollte die Pflanze schon sehr zeitig austreiben und es danach zu Spätfrösten kommen, ist es wichtig, dass der Baum mit Vlies umwickelt wird. Nur auf diese Weise kann ein Erfrieren der Triebe verhindert werden.

Die Pflege des Japanischen Ahorns

Die Pflege des Japanischen Ahorns
Der Japanische Ahorn benötigt an vollsonnigen Standorten in den Sommermonaten sehr viel Wasser, damit er nicht austrocknet und die Blätter nicht verbrennen. Falls die Pflanze noch sehr jung ist und an einem vollsonnigen Standort kultiviert wird, ist es ratsam durch ein Laken oder Schattiergewebe einen schattigen Platz zu erzeugen.

Auch im Winter kann die Sonne bei jungen Ahornbäumen zu Schäden führen. Um keine Rindenrisse zu erhalten, sollten die Stämme und große Äste mit Vlies oder Jute umwickelt werden. Gedüngt wird der Japanische Ahorn im Frühjahr mit Kompost. Dabei werden zwei bis drei Liter Kompost je Quadratmeter Boden um den Stamm verteilt. Alternativ können Hornspäne genutzt werden.

Expertentipp

Der beste Standort für einen Japanischen Ahorn ist sonnig. Dafür bieten sich Südlagen an. Sonne wird besser vertragen, je älter der Ahorn ist. Falls keine sonnigen Lagen vorhanden sind, kann der Japanische Ahorn auch im Halbschatten gepflanzt werden. Hier entwickelt sich die Krone allerdings nicht so formschön wie in sonnigen Lagen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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