Connect with us

Zimmerpflanzen

Klivie – Standort und Pflege

Veröffentlicht

auf

Klivie - Standort und Pflege

Die Klivie ist mit ihren prächtigen, orangefarbenen Blüten eine attraktive Zimmerpflanze, die sich während der warmen Jahreszeit auch als Balkon- und Terrassenpflanze eignet. Für einige Jahre wurde die aus Südafrika stammende Blühpflanze in den Hintergrund gedrängt. Im Moment feiert sie jedoch ein fulminantes Comeback.

Zu den pflegeleichtesten Zimmerpflanzen zählt die Klivie nicht, eine Kultur lohnt dennoch, da die Blüten in der dunklen Jahreszeit für ein exotisches Flair sorgen.

Der richtige Standort

Der richtige Standort


Die Klivie, auch als Riemenblatt bekannt, bevorzugt einen hellen Standort. Optimal ist ein Platz mit Morgen- und Abendsonne sowie einer Temperatur von 16 bis 24 Grad Celsius. In praller Sonne fühlt sich die Pflanze nicht wohl.

Die Klivie benötigt eine strikte Ruhephase. Im Oktober sollte sie an einen dunklen, kühlen Ort umgesiedelt werden. Die Raumtemperatur darf hier maximal 10 bis 15 Grad Celsius betragen.

Gießen und Düngen

Gießen und Düngen
Eine Klivie muss nur mäßig mit Wasser versorgt werden. Staunässe verträgt das Gewächs nicht. Überschüssiges Gießwasser sollte zügig aus dem Untersetzer entfernt werden, damit die Wurzeln nicht faulen. Die Oberfläche der Erde darf antrocken, die tieferen Bereiche sollten feucht genug sein, um die Pflanze ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Während der Ruhepause muss die Klivie trocken gehalten werden. Es wird erst wieder gegossen, wenn der Blütenstängel etwa 20 Zentimeter lang ist. Nach der Ruhepause sollte das Riemenblatt einmal pro Woche gedüngt werden.

Expertentipp

Soll die Klivie vermehrt werden, wird der Stängel nach der Blüte nicht abgeschnitten, sondern an der Pflanze belassen, bis die roten Beeren erscheinen, in denen sich der Samen befindet.

Häufig gestellte Fragen

Sind Klivien giftig?

Eine Klivie ist für Menschen schwach, für Haustiere jedoch stark giftig. Das Gewächs gehört zur Familie der Amaryllisgewächse und alle Pflanzenteile enthalten ein Alkaloid, das zu Vergiftungserscheinungen führen kann.

Diesen Artikel bewerten

Hat Ihnen dieser Ratgeber weitergeholfen?


Klicken Sie, um zu kommentieren

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gerade populär