Der Osterkaktus ist hierzulande eine sehr beliebte Zimmerpflanze, die mit ihren strahlenden Blüten in Rot, Orange, Gelb, Rosa oder Weiß einen wunderschönen Blickfang darstellt. Ob der Osterkaktus für Tiere giftig ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Giftigkeit für Haustiere
Die gute Nachricht für Hunde- und Katzenbesitzer ist, dass der Osterkaktus für die Vierbeiner weder giftig noch gefährlich ist. Kommen Sie in Versuchung die Pflanze anzuknabbern, ist in der Regel mit keinen gesundheitlichen Problemen zu rechnen. Allerdings können in sehr seltenen Fällen Magenreizungen oder Durchfall auftreten.
Auch für Kaninchen ist der Osterkaktus nicht giftig. Dennoch besitzen die kleinen Hoppler meist einen sehr empfindsamen Magen und reagieren besonders sensibel. Aufgrund dessen ist es besser, Kaninchen nicht an der Pflanze nagen zu lassen, da man Durchfall und Magenbeschwerden nie vollständig ausschließen kann.
Osterkaktus – ein guter Landeplatz für Wellensittiche

Wellensittiche nutzen im Freiflug gern die verschiedensten Möglichkeiten, um sich niederzulassen. Da der Osterkaktus für Wellensittiche ungiftig ist, spricht in Bezug auf die Gesundheit der Vögel nichts dagegen, die Pflanze als Landeplatz anzubieten. Trotz dessen ist es oft besser, den Osterkaktus nicht mit Wellensittichen zusammenzubringen, da die Vögel Pflanzen mit ihren Schnäbeln gern zerschreddern.
Expertentipp
Beim Kauf eines Osterkaktus sollten Sie vorsichtig sein, denn er wird oft mit dem sehr ähnlich aussehenden, jedoch leicht giftigen Weihnachtskaktus verwechselt. Bei genauerem Hinsehen erkennt man die Unterschiede. Der Osterkaktus besitzt glatte Glieder, während diese beim Weihnachtskaktus leicht gezackt sind. Außerdem schließen sich die Blüten des Osterkaktus am Abend, während sie beim Weihnachtskaktus geöffnet bleiben.
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