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Sonstige Pflegetipps und Tricks

Staudensellerie schälen – ist es nötig?

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Staudensellerie schälen - ist es nötig

Staudensellerie ist ein Gemüse, das oft in Verbindung mit strengen Diäten gebracht wird. Auch für das Kultgetränk Bloody Mary steht er auf der Zutatenliste. Doch nach wie vor sind sich viele Menschen uneinig, ob das Gemüse mit oder ohne Schale verzehrt werden sollte. In diesem Beitrag finden Sie einige Fakten über Staudensellerie und wie Sie ihn in Zukunft anbauen und zubereiten sollten.

Wissenswertes

Wissenswertes


Staudensellerie gehört zur Gattung der Doldenblütler und wird in ganz Europa angebaut. Aber auch in Indien und Nord- und Südafrika ist er zu finden. Aufgrund seines hohen Vitamin-, Kalzium- und Kaliumgehaltes ist Sellerie besonders gesund und soll bei Verdauungsproblemen helfen. Außerdem soll er beim Abnehmen und bei der Haut- und Haarerneuerung unterstützen.

Beliebt ist das Gemüse als Snack, als Salatzutat oder als Bestandteil in Smoothies und Säften. Dabei handelt es sich um ein besonders schlankes Gemüse, denn Staudensellerie kommt auf circa 17 kcal pro 100g. Sein Geschmack ist eher mild, wobei er trotz seines hohen Wasseranteils eine feste und knackige Konsistenz aufweist. Lagern sollten Sie Sellerie am besten luftdicht verschlossen im Gemüsefach Ihres Kühlschrankes.

Eigener Anbau

Eigener Anbau
Möchten Sie Staudensellerie selbst anbauen, sollten Sie ihn im Zeitraum von Mai bis September bzw. Oktober anpflanzen. Die Pflanzen sollten zwei Mal pro Jahr mit kalihaltigem Dünger versorgt und ungefähr alle 10 bis 14 Tage mit Brennnesseljauche im Verhältnis von 1:10 begossen werden. Auf diese Weise bekommt die Pflanze genügend Nährstoffe.

Die Zubereitung

Die Zubereitung
Die Zubereitung von Sellerie gestaltet sich, in der Regel, ganz einfach. Hierfür sollten Sie ihn als allererstes richtig putzen. Trennen Sie dafür den unteren Teil des Selleries ab und waschen Sie die einzelnen Stauden unter fließendem Wasser gründlich ab. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass das Gemüse von jeglicher Erde befreit wird. Besonders bei gekauftem Sellerie sollten Sie auf eine gründliche Reinigung achten, um mögliche Pestizide zu entfernen. Hier stellt sich auch die wichtigste Frage – Soll Staudensellerie geschält werden oder nicht?

Grundsätzlich gilt, dass alle Teile des Staudenselleries gegessen werden können. Selbst die Blätter können, ähnlich wie Kräuter, als Salat-Topping oder in anderen Speisen, genutzt werden. Wenn Sie beim Verzehr allerdings auf die harten Fasern verzichten möchten, können Sie Ihren Sellerie schälen.

Für das Schälen benötigen Sie lediglich ein kleines, scharfes Küchenmesser oder alternativ einen Spargelschäler. Zum Schälen schneiden Sie die unteren Enden des Selleries circa 1 mm ein. Anschließend ziehen Sie die fadenartige Haut von unten nach oben von den Stangen ab. Halten Sie die Stangen dabei zwischen dem Messer und Ihrem Daumen. Gehen Sie so bei jeder Stange des Selleries vor.

Expertentipp

Anstatt die Haut des Selleries im Kompost zu entsorgen, nutzen Sie diese zur Herstellung einer eigenen Gemüsebrühe auf Suppengrün- und Salzbasis. Hierfür können Sie weiteres Gemüse, wie Lauch, Karotten und Petersilie verwenden. Zerhäckseln Sie die Gemüsezutaten ganz einfach mit 20g Salz pro 100g Gemüse in Ihrer Küchenmaschine. Anschließend können Sie den Mix in einem sauberen Schraubverschlussglas im Kühlschrank lagern. Auf diese Weise ist die Brühe etwa drei bis vier Monate haltbar. Bei der Zubereitung von Speisen verwenden Sie etwa 1 TL Gemüsebrühe auf 250 ml Wasser.

Häufig gestellte Fragen

Welche Selleriesorten gibt es?

Sellerie gibt es als Knollen- oder Staudensellerie.

Welcher Teil des Selleries ist essbar?

Beim Staudensellerie ist das gesamte Gemüse essbar. Knollensellerie hingegen sollte vor dem Kochen geschält werden.

Welche besonderen Vitamine stecken in Staudensellerie?

Er ist reich an Vitamine A, E, C und B-Vitaminen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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