Zimmerpflanzen
Usambaraveilchen – der beste Standort im Winter
Das Usambaraveilchen stammt ursprünglich aus Tansania und wächst dort im Usambara Gebirge, wodurch es seinen Namen erhalten hat. Das Usambaraveilchen gehört nicht wie oft vermutet zur Familie der Veilchengewächse, sondern zu den Gesneriengewächsen.
Beliebt ist die Pflanze jedoch nicht aufgrund der Namensgleichheit, vielmehr durch die ganzjährigen, tief violetten Blüten. Welchen Standort es im Winter benötigt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der beste Standort im Winter
Soll das Usambaraveilchen auch im Winter in voller Blüte stehen, ist ein heller Standort zwingend notwendig. Da das im mitteleuropäischen Winter nicht immer realisierbar ist, kann eine Pflanzenlampe Abhilfe schaffen.
Wichtig ist, dass mit dieser Lampe eine Beleuchtungsstärke zwischen 1.500 und 5.000 Lux erreicht werden und das Usambaraveilchen 12 Stunden mit Licht versorgt wird. Steht die Pflanze an einem sonnenbeschienenen Südfenster, wird die Pflanzenlampe nicht den ganzen Tag benötigt.
Die idealen Bedingungen während der Ruhephase
Lassen Sie Ihr Usambaraveilchen in die Ruhephase gehen, bildet das Gewächs keine neuen Blüten aus. In dieser Periode ist es ratsam, die Pflanze nicht zu oft zu gießen und Düngergaben vollständig einzustellen. Die Temperaturen am Standort sollten etwas kühler als im Sommer sein, dürfen 12 Grad Celsius jedoch nicht unterschreiten.
Expertentipp
Beim Bewässern des Usambaraveilchens muss darauf geachtet werden, dass erst gegossen wird, wenn sich die obere Schicht des Substrates trocken anfühlt. Gegossen werden sollte nur so viel, dass der Wurzelballen gleichmäßig feucht ist. Er darf allerdings nicht mit Wasser übersättigt werden. Beim Gießen müssen Sie zudem beachten, dass die Blätter und die Herzen des Veilchens trocken bleiben.
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