Himbeeren sind echte Powerfrüchte und sehr gesund. Sie enthalten wichtige Nährstoffe und eignen sich ideal für den Anbau im eigenen Garten. Es gibt sehr viele verschiedene Himbeersorten. Sie können rosa, violett, goldfarben oder auch schwarz sein. Die beliebteste und bekannteste Himbeersorte ist die Rote. Sie sind weich und schmecken sehr frisch. Zudem besitzen sie wenig Kalorien. Um Himbeeren richtig zu pflücken, damit sie in ihrer vollen Frucht geerntet werden können, gibt es hier hilfreiche Tipps.
Die rote Frucht mit dem natürlichen Anti-Aging-Effekt
Himbeeren besitzen den Jungbrunneneffekt und schützen zudem vor manchen Krankheiten. Es lohnt sich den ein oder anderen Himbeerstrauch im heimischen Garten zu pflanzen. Die roten Beeren sollten zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden, damit sie ihr volles Aroma entfalten können.
Sie sind ein beliebter kalorienarmer Snack für zwischendurch und ein exquisiter Augen- und Geschmacksschmaus für die Spargelsaison. Auf einem knackfrischen Salat drapiert, geben die himmlisch schmeckenden Früchtchen den grünen Blättern einen Farbklecks und ein Erlebnis für den Gaumen.
Vollreif ernten und genießen
Gepflückt werden Himbeeren, wenn sie vollreif sind. Himbeersträucher werden in Sommer- und Herbst-Himbeeren unterschieden. Dabei ist zu beachten, dass die Sommer-Himbeere eine einmaltragende Sorte ist. Sie reifen somit ausschließlich an den Ruten des Vorjahres. Herbst-Himbeeren reifen an einjährigen und an neuen Trieben. Demzufolge hängt die Erntezeit von der jeweiligen Sorte ab.
Sommer-Himbeeren werden in den Monaten Juni und Juli gepflückt. Herbst-Himbeeren können sogar bis zum ersten Frost geerntet werden. Ihre Erntezeit beläuft sich von August bis Oktober und manchmal sogar bis in den November hinein. Wer über den möglichen Platz verfügt, sollte beide Sorten pflanzen, um lange in den Genuss der süßen Früchte zu kommen.
Das optimale Ernten der beliebten Beeren

Himbeeren sind nach Erdbeeren die zweitbeliebtesten Beeren Deutschland. Reife Beeren lassen sich leicht vom Zapfen pflücken. Sie leisten keinerlei Widerstand, da sie vollreif sind. Die vollreifen Früchte sind so weich, dass es wichtig ist, dass diese nicht nur vorsichtig gepflückt, sondern im Idealfall in einem kleinen und flachen Körbchen eingesammelt werden. So erhalten sie weniger Druckstellen.
Da die Früchte schon sehr reif sind, sollten sie zügig verspeist werden. Selbst im Kühlschrank halten sie sich lediglich wenige Tage. So bietet es sich an, Himbeeren auf einen frischen Tortenboden zu legen mit einem Schlag frischer Sahne – einfach zu lecker.
Die Merkmale der vollreifen Frucht

Doch bevor Sie tatkräftig ans Werk gehen, ist es wichtig zu wissen, welche Merkmale eine vollreife Frucht besitzt. Das erste visuelle Merkmal ist die sortentypische Farbe. Die Fruchtfarbe hat ihre gesamte Farbenpracht erreicht. Sie ist nicht blassrot, sondern hängt am Strauch in einem schönen Himbeerrot. Das Himbeerrot ist nicht zu verwechseln mit dem klassischen Rot eines Herzens, sondern eine Mischung aus Rot und Rosa. Genauso verhält es sich mit gelben oder schwarzen Früchten.
Ein weiteres Merkmal ist der Sitz der Frucht. Lässt sich die Frucht leicht vom Zapfen befreien, an dem sie gewachsen ist, ist die Frucht vollreif. Brombeeren hingegen lassen sich nicht einmal im reifen Zustand leicht pflücken. Alternativ ist das Geschmacksmerkmal ein treffsicherer Indikator für die richtige Zeit zum Pflücken. Die Frucht schmeckt süß und aromatisch.
Das Pflücken ohne Druck
Himbeeren sind im Vergleich zu Brombeeren eine sehr weiche Frucht. Beim Pflücken ist somit etwas Fingerspitzengefühl gefragt, damit sie nicht matschig werden. Im Körbchen selbst sollten sie niemals übereinander geschichtet werden. Da es in den Sommermonaten ab Mittag noch sehr warm wird, empfiehlt es sich, die Früchte in den frühen Morgenstunden zu pflücken. Zudem sollte geerntet werden, wenn es trocken ist.
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