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Vogelkirsche – ist sie giftig?

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Vogelkirsche – ist sie giftig

Mit ihren weißen Blüten erinnert die Vogelkirsche während der Blütezeit von April bis Mai an einen mit Schnee bedeckten Baum. Mit ihren nektarreichen Blüten, die an langen Stielen wachsen, versorgt die sie eine Vielzahl von Insekten, wie beispielsweise Bienen und Hummeln. Doch nicht nur Insekten nutzen die Vogelkirsche als Nahrungsquelle, sondern auch heimische Vögel, wodurch der deutsche Name, in Anlehnung an die lateinische Bezeichnung Prunus avium, entstanden ist.

Die Früchte der Vogelkirsche

Die Früchte der Vogelkirsche


Die Früchte der Vogelkirsche reifen in den heißen Sommermonaten heran und besitzen eine dunkelrote, fast schwarz-rote Farbe. Viele Vögel nutzen das Fruchtfleisch als Nahrungsquelle. Hierbei wird deutlich, dass dieses nicht giftig ist. Es weist sogar eine angenehme Süße auf, wobei eine bittere Note enthalten ist. Der Verzehr des Fruchtfleisches ist somit vollkommen unbedenklich.

Giftigkeit der Vogelkirsche

Das Fruchtfleisch der Vogelkirsche ist zwar nicht giftig, der innere Kern, der den Samen enthält, ist es jedoch. Aus diesem Grund darf der Kern nicht verzehrt werden. Doch wie auch bei normalen Süß- oder Sauerkirschen isst niemand den Kern mit. Neben dem Fruchtfleisch lassen sich die Blüten, die Blätter und auch die Rinde der Vogelkirsche verzehren.

Expertentipp

In Salaten schmecken die Blüten und die Blätter der Vogelkirsche ebenfalls hervorragend. Sie dienen zugleich als optisches Highlight. Das Fruchtfleisch kann hingegen zu Saft oder zu Marmelade verarbeitet werden.

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