Hauswand – kreative Ideen, Tipps und Hinweise zum Begrünen

Hauswände sind ein besonders wichtiges Element des Eigenheims. Sie gewähren einen ersten Einblick in die eigenen vier Wände und runden das optische Gesamtbild des Gebäudes ab. Fassaden erscheinen jedoch manchmal kahl und wirken dadurch nicht besonders einladend. In diesen Fällen kann eine Begrünung Abhilfe schaffen. Sie wertet die Optik auf und verleiht den letzten Schliff. Zudem fungiert eine Begrünung als natürliche Klimaanlage an heißen Sommertagen und der Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt.

Wichtige Maßnahmen vor der Fassadenbegrünung

Bevor eine Hauswand begrünt wird, sollte man sie genau inspizieren. Denn schadhafte Fassaden müssen repariert werden, bevor man sie mit Hilfe von Pflanzen verschönert. Werden Risse oder Beschädigungen am Putz entdeckt, wird von einer Begrünung abgeraten, da Kletterpflanzen an der Fassade haften und sie im schlimmsten Fall weiter beschädigen können.

Weiterhin ist auf feuchtes Mauerwerk und auf undichte Fugen zu achten. Auch hier sollte auf die Bepflanzung verzichtet werden, bis die Mängel fachgerecht behoben wurden. Schadfreie Fassaden können hingegen problemlos begrünt werden.

Für eine Begrünung geeignete Gewächse

Möchte man eine Fassade flächendeckend begrünen, muss man das richtige Gewächs auswählen. Dafür gibt es eine große Anzahl von Pflanzen, es sollte jedoch die Art im Auge behalten werden. Einige Gewächse benötigen sogenannte Rankhilfen, die im Vorfeld an der Hauswand montiert werden müssen, um ihnen genügend Halt zu bieten. Das entfällt, wenn Pflanzen mit Haftwurzeln ausgewählt werden. Sie setzen sich von allein in der Hauswand fest und benötigen keine Unterstützung. Als besonders geeignete Kletterpflanzen gelten:

• Efeu
• Kletterrosen
• Brombeeren
• Echte Weinreben
• Waldreben
• Pfeifenwinden