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Kinderrutsche – Abhilfe für das nicht rutschende Kinderspielgerät

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Kinderrutsche - Abhilfe für das nicht rutschende Kinderspielgerät

Rutschen gehören zu den beliebtesten Spielgeräten für den eigenen Garten, denn schon die Kleinsten sind von der raschen Gleitfahrt nach unten begeistert. Doch nicht immer funktioniert das Spielgerät wie geplant und manchmal wird die Rutschfahrt nach kurzer Nutzung immer langsamer und die Kinder bleiben schließlich ganz hängen. Welche Gründe es dafür gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Falsche Kleidung

Falsche Kleidung


Überprüfen Sie als Erstes, ob es an der Kleidung liegt. Gummistiefel und raue Stoffe wie Jeans erhöhen die Reibung und bremsen die Rutschpartie. Lassen Sie Ihr Kind in Socken und Leggings rutschen und beobachten Sie, ob es nun schneller voran geht.

Überprüfen der Aufstellung

Überprüfen der Aufstellung
Funktioniert die Rutsche von Anfang an nicht richtig, wurde sie möglicherweise ungünstig aufgestellt. Kinder gleiten schneller, je steiler der Winkel ist. Drehen Sie die Rutsche um, wenn der Fuß auf einer Erhöhung steht. Auf einer ebenen Fläche können Sie ein Podest unter die Leiter stellen oder den Boden am anderen Ende absenken. Stellen Sie jedoch sicher, dass die Rutsche nicht umfallen kann, bevor Sie ihr Kind proberutschen lassen.

Bremsende Aufkleber

Bremsende Aufkleber
Manche Rutschen werden mit Aufklebern auf der Rutschfläche geliefert, die eine bremsende Wirkung haben. Insbesondere bei Rutschanfängern kann das nützlich sein, da es beim ersten Mal nicht erschreckend schnell geht. Diese Rutschen können Sie beschleunigen, indem Sie die Aufkleber entfernen. Nutzen Sie jedoch keine chemischen Reiniger, um den Klebstoff zu lösen. Diese können die Oberfläche der Rutsche angreifen und anrauen.

Langsame Holzrutsche

Langsame Holzrutsche
Wird eine Holzrutsche nach einiger Zeit langsamer, liegt das oft daran, dass der Lack durch das viele Rutschen abgerieben wurde. In diesem Fall kann Abhilfe geschaffen werden, indem die Rutschfläche frisch lackiert wird. Achten Sie darauf, einen glatten Lack auszuwählen und ihn gleichmäßig aufzutragen. Manche Holzlacke bilden eine bremsende oder sogar klebrige Oberfläche. Testen Sie das Produkt deshalb zuerst an der Unterseite.

Alte Kunststoffrutschen

Alte Kunststoffrutschen
Kunststoffrutschen werden ebenfalls durch eine häufige Nutzung langsamer. Suchen Sie auf der Rutschfläche zunächst nach tiefen Kratzern und schleifen Sie diese ab. Polieren Sie die gesamte Rutschfläche anschließend mit Kunststoffpolitur oder sprühen Sie sie mit Silikonspray ein.

Langsame Metallrutschen

Rutschen aus Metall nutzen sich deutlich weniger ab, als Modelle aus anderen Materialien. Sind sie lackiert, kann es dennoch zum Abspringen des Lacks kommen. Die dabei entstehenden Ränder haben eine bremsende Wirkung. Schleifen Sie den Lack vollständig ab und bringen Sie eine frische Schicht auf. Vergessen Sie auch in diesem Fall nicht, die Rutscheignung des neuen Lacks zu testen.

Ist kein Lack vorhanden oder kein Lackschaden ersichtlich, ist die Rutschfläche vermutlich verschmutzt. Waschen Sie sie gründlich mit klarem Wasser und einem weichen Tuch ab.

Expertentipp

Manchmal beklagen Kinder, dass ihre Rutsche zu langsam ist, obwohl für die Erwachsenen keine Veränderung ersichtlich ist. Das deutet darauf hin, dass sie dem Modell entwachsen sind und ein größeres für ältere Kinder benötigen.

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