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Zierpflanzen

Christrose pflanzen und pflegen

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Christrose pflanzen und pflegen

Für blühende Überraschungen im Winter sorgen die robusten Christrosen. Wenn keine anderen Farbtupfer den Garten verschönern, ist der große Auftritt der schneeweiß blühenden Christrosen gekommen. Wo diese sich besonders wohlfühlen und welche Pflege ihnen gebührt, erfahren Sie jetzt.

Wo fühlt sich die Christrose besonders wohl?

Wo fühlt sich die Christrose besonders wohl


Christrosen mögen vor allem Pflanzorte, die im Sommer schattig bis halbschattig liegen und im Winter mit Sonne versorgt werden. Ideal sind Plätze im Unterholz von Sträuchern oder Bäumen, die im Herbst ihr Blattwerk verlieren.

In Hinsicht auf den Gartenboden gedeiht die Christrose besonders gut auf kalkhaltigen und durchlässigen Böden, die gut mit Humus versorgt sind. Staunässe sollte vermieden werden. Darauf reagiert die mehrjährige Pflanze gar nicht gut.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung
Idealerweise werden Christrosen im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt. Das Bodenloch wird mit etwas Humuserde oder Hornspänen gefüllt und die Pflanze eingesetzt. Gut angegossen gewöhnt sich die Christrose schnell an ihren neuen Platz. Wer die Pflanze lieber als Zimmerpflanze halten möchte, sollte eine kühle Fensterbank aussuchen.

Welche Pflege muss dem robusten Winterblüher angedacht werden?

Welche Pflege muss dem robusten Winterblüher angedacht werden
Bei der Pflege der Christrose sollte auf regelmäßiges Gießen nicht verzichtet werden. Der Winterblüher kommt zwar recht gut mit Trockenheit zurecht, doch der Wurzelballen sollte nicht komplett austrocknen. Die frühen Morgen- oder Abendstunden eignen sich besonders gut zum Gießen. Das Wasser darf kalkhaltig sein und direkt an den Wurzelballen gegossen werden.

Nach dem Winter freut sich die Christrose über Dünger im Frühjahr. Organischer Dünger wie Hornspäne oder Flüssigdünger eignen sich gleichermaßen. Der flüssige Dünger kann alle drei bis vier Wochen ins Gießwasser gegeben werden. Wird das Laub der Christrose leicht gelb oder hört sie auf zu wachsen, deutet dies auf Nährstoffmangel hin.

Im späten Winter wird altes Laub entfernt. Dies bringt zum Einen die Blüten besser zur Geltung und verhindert die Bildung von Pilzbefall. Pilzkrankheiten vermehren sich besonders gern in altem Laub. Idealerweise wartet man mit der Laubentfernung bis die ersten Blütenknospen zu sehen sind. Bei Krankheiten wie der Schwarzfleckenkrankheit müssen jedoch alle befallenen Blätter sofort entfernt und entsorgt werden, um eine Ausbreitung zu vermeiden.

Expertentipp

Werden die Wurzeln der Christrose beschädigt, leiden diese schnell unter Pilzbefall. Ein Pflanzort, an dem nicht immer mit dem Spaten hantiert wird, ist optimal.

Häufig gestellte Fragen

Welche Minustemperaturen überleben die Christrosen?

Christrosen überleben Temperaturen bis zu minus 10 Grad Celsius. Dazu entzieht die Pflanze den Stängeln das Wasser, damit es nicht gefriert. Die Pflanze fällt in sich zusammen und scheint leblos. Steigen die Temperaturen wieder an, richtet sie sich wieder auf.

Wann kann die Christrose gepflanzt werden?

Die Christrose kann im Frühjahr oder im Herbst im Garten gepflanzt werden, noch bevor der erste Bodenfrost auftritt.

Wie kann die Christrose vor Bodenfrost geschützt werden?

Um die Pflanze bei zu tiefen Temperaturen zu schützen, bietet sich besonders Reisig an, mit dem die Christrose abgedeckt wird. Christrosen im Blumentopf reagieren wesentlich empfindlicher auf Frost als die im Garten.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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