Die Eibe ist bereits seit Jahrhunderten eine beliebte Pflanze und wurde früher sogar als heiliger Baum verehrt. In der Vergangenheit betitelten Menschen sie zudem als Baum des Todes, weshalb sie oft auf Friedhöfen zwischen Gräbern zu finden war. Außerdem wurden der Eibe Zauberkräfte nachgesagt, die mitunter als Schutz vor Hexen dienen sollten. Heutzutage ist die immergrüne Heckenpflanze häufig in Parks oder in historischen Gärten zu finden.
Der passende Standort für Eiben
In Bezug auf den Standort stellt die Eibe keine großen Ansprüche. Sie fühlt sich sowohl im Schatten als auch an sonnigen Plätzen wohl. An einem sehr schattigen Platz kann sich das Wachstum der Pflanze jedoch verzögern. Einen geeigneten Standort findet man für eine Eibe fast überall, an den Boden stellt sie jedoch höhere Ansprüche.
Ideale Bodenverhältnisse

Der Boden sollte eine hohe Durchlässigkeit aufweisen, denn Eiben vertragen keine Staunässe. Auch aus diesem Grund muss eine gute Wasserdurchlässigkeit zwingend gegeben sein. Eine Drainage kann Abhilfe schaffen, es empfiehlt sich jedoch den Boden zusätzlich mit Kies oder Sand aufzulockern.
Trotz der Tatsache, dass eine Eibe Staunässe nicht verträgt, muss die Pflanze auch im Winter regelmäßig gegossen werden, um ihr Wachstum zu unterstützen und sie vor einer vollständigen Austrocknung zu bewahren.
Expertentipp
Bei jungen Eiben ist es wichtig, ganzjährig für eine gute Beschattung zu sorgen, da sie direkte Sonneneinstrahlung noch nicht vertragen. Mit einem geeigneten Schutz kann eine Verfärbung der Nadeln vermieden werden.
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