Die Grundvoraussetzung für die Entwicklung Ihres Flieders ist die Versorgung mit der richtigen Menge an Feuchtigkeit. Wie oft und mit welcher Menge Sie Ihren Flieder bewässern sollten sowie Informationen zu den idealen Pflanzbedingungen können Sie den folgenden Abschnitten entnehmen.
Die benötigte Wassermenge
Flieder benötigt eine regelmäßige Wasserzufuhr. Sofern für gute Standortbedingungen gesorgt wurde, kann Ihre Pflanze durchaus auch Hitzeperioden überstehen.
Sorgen Sie für einen aufgelockerten, eher leichten Boden, damit sich die Wurzeln des Flieders bilden und gut in das Erdreich wachsen können. Außerdem wird empfohlen die Pflanze an einen Platz mit viel Sonneneinstrahlung zu pflanzen. Haben Sie den idealen Standort gefunden und Ihren Flieder gepflanzt, sollten Sie ihn mit kalkarmem Wasser gießen oder sich alternativ auf Regenwasser verlassen.
Wann sollte Flieder gegossen werden und wann besser nicht?
Grundsätzlich muss ausgepflanzter Flieder nicht bewässert werden. Bei Jungpflanzen wird dies jedoch empfohlen, besonders um Trockenzeiten schadlos zu überstehen. Nachdem der junge Flieder gepflanzt wurde, wächst er recht schnell. In dieser Phase sollte sparsam gewässert werden. Halten Sie die Erde leicht feucht, vermeiden Sie hingegen Staunässe. Diese führt zu Wurzelfäule. Nach einer Umpflanzung ist ein zusätzliches Gießen ebenfalls sinnvoll.
In allen anderen Fällen benötigt ein gesunder Flieder kein zusätzliches Gießwasser. Lediglich in Dürrephasen empfiehlt sich eine leichte Bewässerung, um den Austrieb und das Blütenwachstum nicht zu stören.
Expertentipp
In Kübeln kultivierter Flieder sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, denn diese Exemplare können sich nicht selbst versorgen. Aber auch hier gilt, dass Staunässe unbedingt vermieden werden muss.
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