Forsythien, auch Goldglöckchen genannt, läuten den Frühling ein. Mit ihren gelb leuchtenden Blüten, die ab Mitte März erscheinen, sind die Frühlingsboten in jedem Garten ein Hingucker. Hier können sie als Solitärbaum oder auch als Hecke kultiviert werden. Welchen Standort Forsythien bevorzugen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der ideale Standort für Forsythien
Forsythien benötigen einen vollsonnigen Standort. Nur hier können sie ihre volle Blütenpracht entfalten. Sobald das Ziergewächs im Schatten oder Halbschatten steht, blüht es nicht mehr so üppig und auch die Krone wird etwas lichter.
Der richtige Boden am Standort

Der Boden am Standort muss keine besonderen Bedingungen erfüllen. Die Erde sollte sauer bis alkalisch, jedoch nicht zu trocken sein. Ist das Substrat allerdings sehr kalkhaltig, kann es passieren, dass sich die Blätter der Forsythien gelb verfärben. Weiterhin ist eine gewisse Durchlässigkeit des Bodens wichtig. Dieser sollte einen hohen Humusgehalt aufweisen, um die Vitalität des Gewächses zu unterstützen.
Vor dem Pflanzen sollte der Boden für die Ziersträucher vorbereitet werden. Dafür wird Kompost in das Pflanzloch gegeben. Dieser versorgt Forsythien mit ausreichend Nährstoffen, die zum Anwachsen benötigt werden. Um die Pflanzen herum wird danach eine Schicht aus Rindenmulch ausgebracht, die ein Austrocknen der Erde verhindert.
Expertentipp
Damit Forsythien ihre Blühfreudigkeit behalten, müssen sie regelmäßig geschnitten werden. Der beste Zeitpunkt dafür ist direkt nach der Blüte. Wichtig ist, dass der Schnitt jedes Jahr erfolgt. Hierbei werden ältere Triebe, die meist stark verästelt sind, bis zu einer kräftigen Knospe oder einem starken, jungen Trieb zurückgeschnitten. Triebe, die bereits drei Jahre alt sind, sollten an der Basis entfernt werden.
Lassen Sie uns wissen, wenn Ihnen der Beitrag gefällt. Das ist für uns der einzige Weg herauszufinden, ob wir etwas besser machen können.
Die neusten Kommentare