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Weidengewächse

Harlekinweide richtig düngen – Zeitpunkt und Häufigkeit

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Harlekinweide richtig düngen - Zeitpunkt und Häufigkeit

Die Harlekinweide zählt zu den anspruchslosen Ziergehölzen. Gerade in kleinen Gärten bildet sie einen besonderen Blickfang. Mit regelmäßigen Düngergaben zur richtigen Zeit verhelfen Sie Ihrer Pflanze zu einem gesunden und prächtigen Wachstum. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

Düngung im Freiland

Düngung im Freiland


Im Garten holt sich die Harlekinweide in der Regel alle notwendigen Nährstoffe aus dem Boden. Mischen Sie diesem vor der Pflanzung etwas Kompost unter, versorgen Sie das Laubgehölz bereits mit allem, was es braucht.

Möchten Sie das Ziergehölz zusätzlich düngen, dann maximal einmal im Jahr. Der richtige Zeitpunkt hierfür ist im Frühjahr, wenn die Pflanze neu austreibt. In jedem Fall sollten Sie die Harlekinweide ab August nicht mehr düngen. Andernfalls steckt das Ziergehölz kurz vor dem Winter zu viel Energie in das Wachstum und die jungen Triebe überstehen die kalte Jahreszeit möglicherweise nicht.

Düngung im Kübel

Düngung im Kübel
Wächst Ihre Harlekinweide in einem Kübel, sind regelmäßige Düngergaben während der warmen Monate unbedingt notwendig. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes kann sich die Pflanze nicht eigenständig mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen. Anders als im Freiland sollten Sie die Harlekinweide im Kübel deshalb einmal im Monat düngen.

Der richtige Dünger

Für regelmäßige Düngergaben eignet sich Kompost hervorragend. Dieser verbessert die Struktur des Bodens und liefert wichtige Nährstoffe. Als Flachwurzler kann sich die Pflanze kein Wasser aus tieferen Erdschichten holen. Der Kompost erhöht das Wasserhaltevermögen des Bodens und schützt die Wurzeln so vor dem Austrocknen.

Im Kübel wachsende Pflanzen versorgen Sie idealerweise einmal monatlich mit einem Volldünger aus dem Fachhandel. Alternativ können Sie auch hier zu Kompost greifen.

Die Harlekinweide mulchen

Durch eine Mulchschicht, beispielsweise aus Rasenschnitt, versorgen Sie Ihr Ziergehölz ebenfalls mit allen notwendigen Nährstoffen. Gleichzeitig halten Sie die Erde weich und feucht.

Expertentipp

Da sich eine übermäßige Gabe an Nährstoffen nachteilig auf die Harlekinweide auswirken kann, sollten Sie diese regelmäßig begutachten. Anschließend können Sie selbst entscheiden, ob eine zusätzliche Düngergabe notwendig ist. Leuchtet das Blattwerk grün, können Sie davon ausgehen, dass sich Ihre Pflanze wohlfühlt. Braune oder gekräuselte Blätter hingegen könnten auf einen Nährstoffmangel hinweisen, ebenso wie vertrocknete Äste.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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