Japanische Ahornbäume (Acer palmatum) sind wunderschöne Ziergewächse, die oft in Hausgärten kultiviert werden. Aber ist diese beliebte Pflanze wirklich giftig? All das und mehr erfahren Sie in diesem Beitrag.
Ist Japanischer Ahorn giftig?
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Japanische Ahornbäume giftig sind. Tatsächlich sind sie es nicht! Der Saft dieser Bäume enthält nur sehr geringe Mengen an Giftstoffen, die für Menschen und Tiere unschädlich sind. Wenn der Saft jedoch in großen Mengen aufgenommen wird, kann er Erbrechen und Durchfall verursachen.
Wenn Sie sich also Sorgen machen, dass Ihre Haustiere oder Kinder den Saft eines Japanischen Ahorns verschlucken könnten, besteht kein Grund zur Sorge. Sie werden vom Verzehr des Saftes nicht krank werden.
Möglichkeiten einer Vergiftung
Bei Pferden besteht ein geringes Risiko einer Kolik, wenn sie die Blätter oder die Rinde des Baumes fressen. Dies ist jedoch selten und tritt in der Regel nur auf, wenn Pferde eine große Menge des Pflanzenmaterials zu sich nehmen.
Expertentipp
Interessanterweise werden die Blätter des Japanischen Ahorns tatsächlich in der traditionellen Medizin verwendet. In kleinen Dosen werden ihnen verschiedene, gesundheitliche Vorteile zugeschrieben, darunter die Verbesserung der Blutzirkulation und die Linderung von Müdigkeit. Japanischer Ahorn ist nicht giftig, sondern kann sogar gesundheitsfördernd sein.
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