Das federartige Pampasgras gehört zu den Süßgräsern und kann 45 bis 300 Zentimeter groß werden. Vor allem in den letzten Jahren ist seine Beliebtheit stetig gewachsen. Damit sich die Pflanze zu ihrer vollen Pracht entfalten kann, sollte sie zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Düngemittel gepflegt werden.
Der beste Zeitpunkt um zu düngen
Da Pampasgras vor allem im Frühjahr wächst, ist diese Zeit ideal um zu düngen. Um das Wachstum zu fördern, sollte eine erste Düngergabe während des Frühlings erfolgen. Eine zweite Düngergabe in den Sommermonaten ist empfehlenswert, damit neue Austriebe entstehen können. Allerdings sollte diese zweite Düngung spätestens im August geschehen, damit die Gräser winterhart bleiben. Auch ist es besonders wichtig, für eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung im Boden zu sorgen. Am besten gedeiht die Pflanze außerdem an einem sonnigen Standort.
Pampasgras das in Töpfen oder Kübeln gepflanzt ist, sollte ungefähr alle zwei Wochen gedüngt werden, da die Nährstoffe durch das regelmäßige Gießen schneller fortgespült werden. Zudem kann es durch die Begrenzung seine Wurzeln nicht vollständig entwickeln. Wer die Möglichkeit hat, sollte Pampasgras also am besten in einem großzügigen Beet pflanzen.
Der geeignete Dünger

Prinzipiell ist Pampasgras eher anspruchslos und wächst auch auf sandigen und nährstoffarmen Böden. Wer seiner Pflanze jedoch einen extra Wachstumsschub verpassen möchte, sollte auf organischen Dünger setzen. Auch wenn regelmäßig abgestorbene Blätter entfernt werden, verliert das Pampasgras Nährstoffe, die durch den richtigen Dünger wieder optimal zugeführt werden können. Zwar ist Stickstoff für alle Pflanzen essentiell, trotzdem sollte der Dünger nicht zu viel hiervon enthalten. Bekommt Pampasgras zu viel Stickstoff ab, verliert es an Stabilität und Standfestigkeit und wird so anfälliger für Wind und Kälte.
Als organischer Dünger für Pampasgras eignet sich der garteneigene Kompost ideal. Dieser kann einfach rund um die Pflanze verteilt und anschließend mit einer Harke in den Boden eingearbeitet werden. Wer keinen Kompost zur Verfügung hat, kann aber auch auf anorganische Düngermittel aus dem Fachhandel zurückgreifen.
Expertentipp
Pampasgras gehört zu den winterharten Pflanzen und übersteht daher auch Temperaturen bis zu minus 15 Grad. Damit die Pflanze keinen Schaden nimmt, sollte sie zwischen November und Dezember so fest zusammengebunden werden, dass keine Nässe mehr eindringen kann. Der untere Teil sollte mit etwas Laub oder Reisig abgedeckt werden.
Pampasgras eignet sich zudem hervorragend als Trockenblume. Wer die dekorativen Gräser also nicht nur in seinem Garten, sondern auch im eigenen Heim aufstellen möchte, kann ganz einfach einige Wedel trocknen und anschließend ohne Wasser in einer Vase aufbewahren.
So zahlt sich die richtige Düngung nicht nur für die Pflanzung in Garten oder Kübel aus, sondern kann auch zu einer wunderbaren Dekoration beitragen.
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