Prärie-Enzian (Eustoma) – ist er winterhart oder frostempfindlich?

Prärie-Enzian besitzt große, farbintensive Blüten und stammt ursprünglich aus den Wüsten und Prärien der USA. Anfang des 19. Jahrhunderts fand er als Schnittblume seinen Weg nach Europa. Mittlerweile wird er auch als Topfpflanze angeboten. Mit seiner üppigen und farbenfrohen Blütenpracht erfreut ein Prärie-Enzian seinen Besitzer über Monate hinweg.

Der Prärie-Enzian – eine Sommerpflanze

Die Wüstenpflanze entfaltet ihre volle Pracht im Sommer. Ab Juli kann man mit einer konstanten Blüte rechnen, die bis September anhält. An einem hellen und warmen Standort gedeiht Prärie-Enzian naturgemäß am besten. Das kann ein geschützter Platz auf einer Terrasse oder im Garten sein. Regen und Wind hingegen verträgt er nicht.

Überwinterung von Prärie-Enzian

Prärie-Enzian, auch als Eustoma oder Japanrose bekannt, ist eine wunderschöne, relativ pflegeleichte Pflanze, an der man den ganzen Sommer über Freude hat. Allerdings ist Prärie-Enzian grundsätzlich recht kurzlebig, älter als zwei Jahre wird er selten. Zudem ist er nicht winterhart und verträgt keinen Frost.

Insgesamt ist die Überwinterung nicht einfach, weshalb Prärie-Enzian oft als Wegwerfpflanze kultiviert wird. Beachtet man jedoch einige Pflegehinweise, kann man auch im nächsten Jahr wieder Freude an seiner Prärie-Pflanze haben.

• Siedeln Sie Ihren Prärie-Enzian vor dem ersten Frost in ein passendes Winterquartier um.
• Stellen Sie ihn an einen hellen Platz.
• Ideal sind Temperaturen zwischen 10 und höchstens 15 Grad Celsius.
• Gießen Sie mäßig und stellen Sie Düngergaben vollständig ein.
• Ein Rückkehr ins Freie ist erst möglich, wenn die Außentemperaturen im zweistelligen Bereich liegen.