Ranunkeln (Ranunculus) sind beliebte Frühlingsblüher, da sie hübsche Farbtupfer in Gärten setzen. Die Blumen sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Bereits ab April können sie heimische Blumenbeete schmücken. Wissenswerte Informationen zur Pflege erhalten Sie in diesem Beitrag.
Passende Standorte
Bereiche für Ranunkeln sollten sonnig bis halbschattig sein. Pralle Mittagssonne sollte jedoch vermieden werden. Da die dekorativen Blümchen Staunässe nicht vertragen, sollte der Untergrund sehr durchlässig sein. Ist er schwer, lehmig oder neigt zur Verdichtung, sollte vor der Pflanzung eine Drainageschicht aus Sand oder Kies eingebracht werden.
Auch in Balkonkästen oder anderen Pflanzgefäßen lassen sich Ranunkeln kultivieren. Auch in diesen Fällen ist durchlässiges Substrat unerlässlich.
Pflegemaßnahmen

Es ist wichtig, die Ranunkeln gleichmäßig mit Wasser zu versorgen. Sie bevorzugen feuchtes, jedoch kein nasses Substrat. Staunässe muss vermieden werden, da die Blätter andernfalls vergilben und die Knollen verfaulen.
Verwelkte Blüten sollten regelmäßig ausgeputzt werden, um die Bildung von Samen zu verhindern und die Bildung neuer Blüten anzuregen. Welke Blätter kann man im gleichen Zug entfernen.
Expertentipp
Es ist ratsam, Ranunkeln regelmäßig auf Schädlingsbefall zu kontrollieren, da sie eine Vorliebe für feuchtes Substrat haben und daher oft von Blattläusen befallen werden. Darüber hinaus sind diese Pflanzen anfällig für Mehltau.
Häufig gestellte Fragen
Sind Ranunkeln giftig?
Alle Pflanzenteile enthalten Stoffe, die nach dem Verzehr Vergiftungserscheinungen auslösen. Kontakt mit dem Pflanzensaft ruft Hautreizungen hervor. Aus diesem Grund sollten bei der Pflege der Blumen Gartenhandschuhe getragen werden. Für Katzen, Hunde und Kaninchen sind die Zierpflanzen ebenfalls giftig.
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