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Kübel- / Balkonpflanzen

Tipps zur Pflege eines Japanischen Ahorns im Kübel

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Tipps zur Pflege eines Japanischen Ahorns im Kübel

Mit einem Japanischen Ahorn haben Sie sich für einen sehr robusten und pflegeleichten Zierahorn entschieden. Dieser kann in drei verschiedene Arten unterteilt werden, welche alle eine sehr faszinierende Laubfärbung aufweisen. Neben der Pflanzung im Garten kann der Japanische Ahorn auch in einen Kübel gepflanzt werden.

Da zur Pflege nicht nur das Gießen und Düngen gehört, erfahren Sie auch, welches Substrat der Japanische Ahorn benötigt und welchen Standort er bevorzugt.

Pflanzgefäß für den Japanischen Ahorn

Pflanzgefäß für den Japanischen Ahorn


Bei der Suche nach dem perfekten Pflanzgefäß müssen die Eigenschaften des Ahorns beachtet werden. Da der Zierahorn ein Flachwurzler ist, muss das Gefäß nicht nur eine gewisse Tiefe aufweisen, sondern muss auch eine bestimmte Breite haben. Je kleiner Sie den Pflanzkübel wählen, umso kleiner bleibt auch ihr Ahorn. Diese Eigenschaft machen sich viele Bambusliebhaber zu eigen, um einen Mini-Ahorn zu züchten.

Am Boden des Gefäßes sollte ein Loch sein, so dass überflüssiges Gießwasser ablaufen kann und es zu keiner Staunässe kommt. Weiterhin ist es besser, wenn der Pflanzkübel aus einem natürlichen Material, wie zum Beispiel Ton, ist, da hier das überschüssiges Gießwasser besser entweichen kann.

Um den besten Standort für ihren Japanischen Ahorn zu finden, müssen Sie wissen, welche Ansprüche ihre spezielle Ahornsorte hat. Einige Sorten mögen Halbschatten, andere können auch Sonne gut vertragen. Alle Ahornsorten bevorzugen aber Standorte, die windgeschützt und warm sind. Mit einer Kübelpflanze haben Sie aber den Vorteil, dass Sie ihren Ahorn immer schnell umstellen können.

Welches Substrat benötigt der Japanische Ahorn?

Welches Substrat benötigt der Japanische Ahorn
Da der Japanische Ahorn keine Staunässe verträgt, müssen Sie im Pflanzgefäß auf einiges achten. Wichtig ist eine sehr gute Drainage. Hierfür muss, wie schon oben beschrieben, ein Abflussloch in den Boden des Pflanzgefäßes gebohrt werden. Über dieses Loch werden einige Tonscherben gelegt. Diese verhindern das Verschlämmen.

Auf die Scherben müssen nun einige Zentimeter Blähton gegeben werden, ehe das Pflanzsubstrat in den Kübel kommt. Dieses sollte sehr durchlässig und locker sein. Ideal ist ein Boden, der immer sehr leicht feucht und sauer bis neutral ist.

Am besten geeignet ist ein Pflanzsubstrat, welches spezielle für Kübelpflanzen ausgewiesen ist. Die Pflanzerde wird mit einem Tongranulat versetzt, welches eine zusätzliche Durchlässigkeit bedingt.

Gießen und Düngen

Gießen und Düngen
Der Japanische Ahorn benötigt viel Wasser, vor allem wenn er frisch gepflanzt ist. Ältere Exemplare komme auch mit einem kurzen zeitlichen Mangel an Wasser gut zurecht.

Gießen sollten Sie regelmäßig morgens und abends, vor allem an heißen Sommertagen. Vor dem Gießen können Sie an der Substratoberfläche fühlen, ob diese abgetrocknet ist, um die richtige Wassermenge abzuschätzen.

Auch bei der Düngergabe ist eine gewisse Regelmäßigkeit nötig. Zwischen April und August wird aller vier Wochen ein Flüssigdünger mit dem Gießwasser gegeben. Sie können auch Hornspäne oder einen anderen natürlichen Dünger verwenden. Der Ahorn darf aber nicht überdüngt werden, da so die Blattfärbung im Herbst beeinträchtigt werden kann.

Der richtige Schnitt

Obwohl der Japanische Ahorn nur sehr geringe Zuwachsraten aufweist, sollte er ab und zu geschnitten werden, um nicht zu groß zu werden. Hierbei sollten Sie vorsichtig vorgehen.

Der Schnitt erfolgt immer im Frühjahr, damit die Schnittwunden über dem Sommer verheilen können. Wenn Sie die äußeren Triebe kürzen, dann wächst ihr Ahorn dichter, da sich die Triebe besser verzweigen.

Expertentipp

Ein Japanischer Fächerahorn verträgt dem Winter auch sehr gut außerhalb des Hauses. Trotz dieser Winterhärte sollte die Wurzeln geschützt werden. Hierfür wird der Kübel mit einem Winter-Vlies oder einer Luftpolsterfolie umwickelt.

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© www.istockphoto.com/beingbonny

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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