Gemüsepflanzen
Wann hat Rettich Saison?
Dank seiner leichten Schärfe gehört Rettich zu den beliebteren Gemüsesorten. Auch seine gute Lagerungsfähigkeit und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche machen das Wurzelgemüse zu einem echten Allrounder. Wer Rettich selbst anbauen und ernten möchte, sollte dabei einige Aspekte wie die Saisonalität beachten.
Anbau und Ernte von Rettich
Rettich hat hierzulande vor allem von Juli bis Oktober Saison. Die Samen werden für den Anbau direkt in die vorbereitete Erde gegeben. Ein sonniger Standort und ausreichend Abstand zwischen den Samen sind dabei unerlässlich für ein stetiges Wachstum. Nach etwa zwei Wochen keimen die Samen, nach knapp zehn Wochen kann Rettich bereits geerntet werden.
Verarbeitung von Rettich
Rettich ist sehr vielseitig, allerdings wird er in Deutschland in erster Linie roh gegessen. Vor allem im Süden ist er in feine Scheiben gehobelt und mit etwas Salz versehen als Radi sehr beliebt. Auch auf Brot oder in Salaten eignet er sich roh hervorragend. Wird das Wurzelgemüse gekocht, schmeckt es deutlich weniger scharf.
Expertentipp
Wer Lust auf Neues hat, kann abseits des weit verbreiteten Weißen Rettichs auch andere Sorten probieren. Roter Rettich ist weniger scharf, während Schwarzer Rettich häufig als Hausmittel Verwendung findet.
Häufig gestellte Fragen
Ist Rettich gesund?
Schwarzer Rettich wird oft zu Saft oder Honig verarbeitet und wirkt auf diese Weise als Hausmittel gegen Husten und Halsschmerzen. Generell ist Rettich sehr kalorienarm und enthält viel Vitamin C und B. Aber auch Kalium und Kalzium sind reichlich enthalten.
Wie wird Rettich zubereitet?
Rettich kann roh oder gekocht verzehrt werden, wobei er aufgrund seiner charakteristischen Schärfe meist roh gegessen wird.
Wie lange hält sich Rettich?
Rettich hält sich im Kühlschrank problemlos eine Woche. Bei der Lagerung im Keller hält sich das Wurzelgemüse etwa drei Monate.
Hat Ihnen dieser Ratgeber weitergeholfen?
Die neusten Kommentare