Der Engelwurz (Angelica) ist eine Heilpflanze mit langer Geschichte. Er gehört der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) an und kann bis zu zwei Meter hoch wachsen. Besonders bei Verdauungsbeschwerden ist diese Heilpflanze eine wahre Wunderwaffe.
Der ideale Standort
Der Engelwurz benötigt zwei Dinge – Sonne und sehr viel Platz. Im Allgemeinen wächst er auch im Halbschatten und im Schatten. Das für die Pflanze typische Aroma, sowie ihre heilsamen Wirkstoffe, kann sie jedoch nur an einem sonnigen Platz ausbilden. Wichtig ist ebenfalls, die Heilpflanze an einem möglichst windgeschützten Ort unterzubringen.
Pflanzen Sie Engelwurz an einem nährstoffreichen, frisch-feuchten und sonnigen Standort. In den letzten 4 bis 5 Jahren sollte sich hier keine andere Pflanze derselben Gattung befunden haben, um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen. Bevor Sie die Pflanze einsetzen, sorgen Sie dafür, dass der Wurzelballen nass und die Erde frei von Steinen und Unkraut ist.
Expertentipp
Der ideale Standort für Engelwurz ist frisch, feucht und sonnig. Der Boden spielt immer eine sehr wichtige Rolle, daher sollte man darauf achten, dass dieser nährstoffreich und etwas feucht ist. Verwenden Sie aus diesem Grund feinkrümelige Erde.
Häufig gestellte Fragen
Ist Engelwurz giftig?
Bei der Arbeit mit Engelwurz ist es sinnvoll Handschuhe zu tragen, denn der Pflanzensaft löst in Kombination mit UV-Licht eine phototoxische Hautreaktion aus.
Wie überwintert man Engelwurz?
Engelwurz ist eine sehr robuste Pflanze, die Temperaturen von bis zu -40 Grad Celsius ohne Weiteres verträgt und benötigt deshalb keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen.
Wie gießt man Engelwurz richtig?
An trockenen Sommertagen kann man die Pflanze zweimal gießen, einmal morgens und einmal abends. Im Winter, vor allem bei Kahlfrost, schadet es der Pflanze nicht sie mit ein wenig Wasser zu versorgen.
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