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Beetpflanzen

Akelei-Blätter – darauf ist zu achten

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Akelei-Blätter - darauf ist zu achten

Die Akelei ist eine wunderschöne Gartenpflanze, die im Frühling farbenfrohe und ungewöhnliche Blüten hervorbringt. Hierzu gehören etwa 120 Arten, die aus Europa und teilweise aus Nordamerika stammen. Wegen ihrer Blütenform und Artenvielfalt, ist die Pflanze im Volksmund unter vielen Namen bekannt. Zum Beispiel Narrenkappe, Elfenhandschuh oder Venuswagen. Im Mittelalter war sie als Heilpflanze sehr beliebt und wurde bei unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt.

Je nach Art blühen die Pflanzen von Mai bis Juli in Weiß, rosa oder blau-violett. Die Gemeine Akelei wird ca. 80 cm hoch, mit Stängeln, die aufrecht in Gruppen wachsen und sich im oberen Bereich verzweigen. Sie wächst heute in Europa, Asien und Nordamerika. Die Blätter wachsen wechselseitig am Stängel der Pflanze.

In romantischen und etwas wilder gestalteten Gärten sieht die Akelei sehr gut aus. Wer mit dem Gedanken spielt, einen Bauerngarten anzulegen, für den ist die Pflanze unverzichtbar, denn die Wildakelei gehört hierzulande zu den schönsten Wildpflanzen, die es gibt. Deshalb ist sie auch in unseren heimischen Gärten weit verbreitet. Selbst auf dem Balkon lässt sie sich problemlos anpflanzen.

Achtung die Blätter sind giftig

Achtung die Blätter sind giftig


Die Blätter sind allerdings hochgiftig, daher sollte man kleine Kinder und Haustiere von ihr fernhalten und nur dort pflanzen, wo ein Zugriff erschwert ist. Werden die Blätter angeknabbert oder in den Mund gesteckt, können bereits kleine Mengen Vergiftungserscheinungen hervorrufen, denn sie sind nicht für den Verzehr geeignet.

Fragen Sie den Arzt, was im Falle eines Falles zu tun ist. Denn bei Atemnot, Krämpfen und Durchfall ist Vorsicht geboten.

In getrockneter oder erhitzter Form werden die Blätter als Heilpflanze verwendet , da sich die Giftstoffe dadurch verflüchtigen. Hier aber auch nur durch fachkundige Experten. Aus den so getrockneten Blättern werden Tees gebraut, die bei der Behandlung vieler Beschwerden unterstützend helfen. Dies soll keimtötend, wundreinigend und sedativ wirken. Die Naturheilkunde verwendet fast alle Bestandteile der Pflanze.

Der beste Standort für die Akelei

Der beste Standort für die Akelei
Die Akelei bevorzugt als Waldpflanze einen halbschattigen Standort. Die amerikanischen Sorten stehen auch gerne direkt in der Sonne. Sorgen Sie für gute Erde, die nicht zu trocken ist. Im Topf sollten Sie die Stauden regelmäßig düngen.

Als Wildpflanze braucht das Gewächs keinen Rückschnitt, wer aber die Pflanzen nicht überall im Garten haben will, der sollte die Fruchtstände nach der Blüte entfernen, denn sonst verteilt sich der darin enthaltene Samen überall.

Wenig Pflege benötigt – am besten mit Gartenhandschuhen

Wenig Pflege benötigt - am besten mit Gartenhandschuhen
Bei der Arbeit an der Pflanze am besten immer Handschuhe tragen, damit die Blätter die Hautpartie nicht reizen.

Ist der Sommer sehr trocken, sollten Sie Ihre Stauden regelmäßig gießen. Normalerweise kommt das Gewächs jedoch gut allein zurecht. Als Substrat eignet sich normale Blumenerde auf Kompostbasis. Als Schutz vor Staunässe haben sich Tonscherben als Drainage bewährt.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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