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Pflanzenvermehrung

So vermehren Sie Ihre Glückskastanie einfach selbst

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So vermehren Sie Ihre Glückskastanie einfach selbst

Die Glückskastanie (Pachira aquatica) besticht durch ihre tiefgrünen Blätter und den geflochtenen Stamm. Wenn Sie attraktive Pflanzen in Ihrer Wohnung schätzen, aber wenig Pflegeaufwand betreiben wollen, liegen Sie bei ihr genau richtig. Möchten Sie die glücksbringende Pflanze vermehren, können Sie dies problemlos über Stecklinge tun. Hier erfahren Sie, wie Ihnen das gelingt.

Die Symbolik der Glückskastanie

Die Symbolik der Glückskastanie


Die Pachira aquatica bringt Ihnen und Ihrer Familie Glück ins Haus. Zumindest besagen das die Lehren des Feng-Shui. Demnach gilt die Glückskastanie als Symbol für Wohlstand, Glück und Reichtum. Die fünf Blätter (ähnlich einer Hand) ergreifen Glück und Geld und halten es in ihren gedrehten Stämmen fest. Diese Eigenschaft macht sie zu einem traditionellen Geschenk bei Hochzeiten oder Hauseinweihungen. Verständlich also, wenn Sie davon mehr haben möchten.

Die Glückskastanie über Stecklinge vermehren

Die Glückskastanie über Stecklinge vermehren
Der einfachste Weg, die genügsame Pflanze zu vermehren, ist der über Stecklinge. Der beste Zeitpunkt hierfür ist ab dem Frühjahr, wenn es langsam warm wird. Auf folgende Weise können Sie die Glückskastanie selbst vermehren:

  1. Schneiden Sie Stecklinge von den unverholzten Trieben Ihrer Zimmerpflanze vorsichtig mit einem scharfen Messer ab.
  2. Stellen Sie die Triebe anschließend in ein Glas mit zwei Zentimeter Wasser, dort bilden sich im Laufe der Zeit Wurzeln. Anschließend können Sie die Triebe einpflanzen. Als Substrat eignet sich in der Anfangszeit Kakteenerde besonders gut.
  3. Wenn Sie nicht warten möchten, bis sich Wurzeln im Glas bilden, können Sie auch anders vorgehen: Setzen Sie die Triebe nach dem Abschneiden direkt in spezielles Anzuchtsubstrat und befeuchten Sie diese. Alternativ können Sie die Stecklinge in ein feuchtes Torf-Sand-Gemisch setzen.
  4. Platzieren Sie die Pflanzen an einem hellen und warmen Standort. Schützen Sie diese in der Anfangszeit jedoch vor direkter Sonneneinstrahlung. Keine Sorge übrigens, wenn der junge Trieb seine Blätter verliert: Dieser Vorgang ist in der Regel völlig normal. Sobald der Steckling neue Blätter ausbildet, können Sie davon ausgehen, dass die Bewurzelung erfolgreich war.
  5. Befeuchten Sie die Stecklinge regelmäßig und vermeiden Sie Staunässe.

Expertentipp

Da die Erde im Laufe der Zeit Nährstoffe verliert, sollten Sie Ihre Glückskastanie alle zwei bis drei Jahre umtopfen. Spätestens wenn der Wurzelballen das komplette Substrat durchwachsen hat, ist die Zeit reif. Schenken Sie Ihrer Zimmerpflanze (optimalerweise im Frühjahr) einen neuen Topf mit frischem Substrat.

Häufig gestellte Fragen

Meine Glückskastanie bekommt gelbe Blätter, woran liegt es?

Die Gründe hierfür liegen in der Regel in einem Pflegefehler. Eine häufige Ursache ist Lichtmangel. Setzen Sie die Zimmerpflanze an einen geeigneten, nicht zu dunklen Standort. Staunässe zählt ebenfalls zu den häufigen Gründen für gelbe Blätter. In diesem Fall sollten Sie die Pflanze umtopfen und das Gießverhalten ändern. Bei zu trockener Luft im Raum können sich die Blätter ebenfalls gelb verfärben. Hier hilft es, wenn Sie die Glückskastanie regelmäßig mit Wasser besprühen. Achten Sie ebenso darauf, dass Ihre Pflanze keine Zugluft abbekommt.

Welche Erde eignet sich für die Glückskastanie?

Zu den geeigneten Substraten für die Pachira aquatica zählen handelsübliche Blumenerde, Kakteenerde oder Topfpflanzenerde.

Muss ich meine Glückskastanie schneiden?

In der Regel ist ein Rückschnitt nicht notwendig. Sie können trockene oder verwelkte Blätter einfach mit der Hand entfernen. Oft fallen diese jedoch von selbst ab. In Ausnahmefällen (beispielsweise, wenn die Pflanze zu groß ist), können Sie die Triebe kürzen. Der beste Zeitpunkt hierfür ist das Frühjahr.

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Bildquellen:

© www.istockphoto.com/Michele Pevide

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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