Gazanien oder auch Mittagsgold genannt, stammen ursprünglich aus dem südlichen Afrika. Die attraktiven Korbblütler tragen mit ihren gelb- bis orangefarbenen Blüten im Sommer zu einem bunten Farbspektakel im Garten bei. Sie eignen sich sowohl für den Kübel als auch für eine Beetbepflanzung. Doch welcher Standort ist der richtige für die zierlichen Pflanzen? Das verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Perfekter Standort
Als südafrikanische Pflanzen mögen es, die auch als Mittagsgoldblumen bezeichneten Gewächse warm und trocken. Mittagsgold fühlt sich, wie es der Name bereits andeutet, sehr wohl in der Sonne. Dort öffnet sie zu Beginn der Mittagsstunden ihre goldgelben Blüten. Diese schließen sich im Lauf des Tages wieder, wenn der Schatten die Oberhand gewinnt.
In der Mittagspause erwartet den Gärtner daher immer ein kleines Spektakel. Pflanzen Sie Gazanien aus diesem Grund bevorzugt an die Südseite des Gartens oder den Balkon. Ein Ort mit mehr als sechs Sonnenstunden pro Tag ist ideal. Schatten ist für die sonnenhungrige Pflanze nicht von Vorteil und sollte möglichst vermieden werden. Andernfalls drohen die Blüten schnell einzugehen.
Geeignetes Substrat

Gazanien benötigen magere Böden. Schwere Tonböden sind Gift für das afrikanische Gewächs und sollten vermieden werden. Gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn Sie gewöhnliche Pflanzerde zur Hälfte mit grobem Sand vermischen. Mischen Sie außerdem feinen Kies unter, um die Nährstoffdichte weiter zu senken. Damit schaffen Sie zugleich eine gute Drainage.
Außerdem mag es das Mittagsgold trocken und es verträgt keine Staunässe. Im Beet oder im Topf können Sie mit Hilfe von Tonscherben für einen optimalen Abfluss von Gieß- bzw. Regenwasser sorgen. Zu schwere Böden sollten vorher gefräst und mit Hilfe einer Harke aufgebrochen werden bis sich eine krümelige Struktur ergibt.
Expertentipp
Gießen Sie Gazanien nur bei Bedarf. Zuvor sollten Sie prüfen, ob die oberste Erdschicht bereits komplett ausgetrocknet ist. So wird der Korbblütler gut in Schuss gehalten.
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