Gerberas wurden aufgrund ihrer Herkunft afrikanische Astern genannt. Die über 140 verschiedenen Arten der gleichnamigen Gattung sind in unseren Breitengraden als Zimmerpflanzen und Schnittblumen bekannt, was insbesondere an den attraktiven Blüten liegt. Wie Sie die Blüten möglichst lange erhalten und richtig pflegen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Pflege von Topfpflanzen
Damit Gerberas ihre ansehnlichen Blüten bilden können, benötigen sie adäquate Standorte. Optimal sind helle Plätze, beispielsweise in der Nähe einer Fensterbank, ohne direkte Sonneneinstrahlung vor allem während der Mittagszeit. Als Substrat eignet sich ein organischer Boden mit einem hohen Sandanteil und Blähton als Drainage. Ebenso wichtig sind regelmäßige Wassergaben. Gießen Sie Ihre Gerberas etwa alle zwei Tage.
Umgang mit den Blüten

In unseren Breitengraden blühen Gerberas zwischen April und September. Die charakteristischen Blüten neigen jedoch dazu, schnell zu verblühen. Die Blütezeit können Sie mit einem Trick verlängern. Schneiden Sie verwelkte Blüten zeitnah mit einem scharfen Gartenmesser ab und kürzen Sie die Stiele ein. Auf diese Weise bilden die Pflanzen zahlreiche neue Blüten aus.
Expertentipp
Um sicherzustellen, dass Ihre Gerberas im Topf optimal gedeihen, empfiehlt es sich, alle zwei Wochen handelsüblichen Flüssigdünger zu verwenden. Besonders wichtig sind dabei die Nährstoffe Kalium und Phosphor, da sie für eine reiche Blütenpracht sorgen.
Häufig gestellte Fragen
Wie lange halten sich Gerberas als Schnittblumen?
In der Regel halten sie sich einige Tage. Mit der Zugabe von Nährstoffen kann man diesen Zeitraum um ein bis zwei Tage verlängern.
Wann sollten Gerberas zurückgeschnitten werden?
Unmittelbar nach dem Verblühen sollten die Blüten entfernt werden, um eine Nachblüte anzuregen.
Welche Blumen passen zu Gerberas?
Dahlien, Begonien und Gladiolen ergänzen sich optisch ideal mit der afrikanischen Einwanderin.
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