Avocados sind seit einigen Jahren das Trendfood Nummer eins. Doch wer sich etwas mit der Umwelt beschäftigt, wird wissen, dass sie in nur sehr warmen Klimazonen wachsen und sehr viel CO₂ für ihren Transport und die Kühlung verbraucht wird. Möchten Sie diese Umweltbelastung vermeiden, können Sie Ihre eigenen Avocados anbauen. Was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der richtige pH-Wert für Avocados
Ein Avocado-Baum ist eine recht anspruchsvolle Pflanze, weshalb bei dessen Kultur einiges beachtet werden sollte. Besonders wichtig ist der pH-Wert der Erde, in die Sie Ihre Avocado pflanzen. Das Substrat sollte weder zu sauer noch zu kalkhaltig sein und einen pH-Wert von 7 aufweisen. Mit diesem Wert trägt der Boden dazu bei, dass die Pflanze mit wichtigen Nährstoffen wie Kalium optimal versorgt werden kann. Zusätzlich sollte die Erde stets etwas feucht gehalten werden bei einer Temperatur zwischen 22°C und 25°C.
Optimal für das Kultivieren eigener Avocadopflanzen ist eine humusreiche Pflanzerde mit einem gewissen Lehmanteil. Der Avocadokern, den Sie zum Pflanzen nutzen, sollte so trocken wie möglich sein.
Keim- und Wuchsdauer von Avocados

In einem kalten Klima benötigen Avocadokerne recht lange, um zu wachsen und Früchte zu tragen, da sie aufgrund ihrer Herkunft tropische Temperaturen gewöhnt sind. Aus diesem Grund sollten Sie mit fünf bis zehn Jahren rechnen, bis Sie die ersten Früchte ernten können.
Expertentipp
Halten Sie das Substrat Ihrer Avocado zu nass, kann sie leichter von Schimmel befallen werden. Bei der Bewässerung müssen Sie einiges an Fingerspitzengefühl beweisen, um die Pflanze nicht zu überwässern. Allerdings sollte eine Avocado immer in einer recht feuchten Umgebung kultiviert werden, da Sie tropische Temperaturen und tropisches Klima bevorzugt.
Lassen Sie uns wissen, wenn Ihnen der Beitrag gefällt. Das ist für uns der einzige Weg herauszufinden, ob wir etwas besser machen können.
Die neusten Kommentare