Livistona – giftig oder harmlos?

Die Livistona gehört zu den Palmengewächsen (Arescaceae) und kommt vorwiegend im südostasiatischen Raum vor. Einige Verbreitungsgebiete liegen zudem in Australien.

Speziell als Nutzpflanze ist die Livistona beliebt. Neben ihrem Holz werden die Blätter und Fasern zum Beispiel als Dachabdeckungen genutzt. Dieses Verhalten ist bemerkenswert, da viele Hobbygärtner der Meinung sind, dass die Livistona giftig sei.

Giftigkeit der Livistona

Alle Bestandteile der Livistona-Palme sind ungiftig, egal ob Sie mit dem Stamm, den Blättern oder den Samen in Berührung kommen. Der Verzehr der Blätter ist gleichermaßen unbedenklich, aufgrund der spitzen Form allerdings nicht zu empfehlen. Sie eignen sich nicht für die Zubereitung bzw. Dekoration von Speisen.

Livistona-Palmen eignen sich ideal als Zimmer- bzw. Zierpflanzen, da sie unkompliziert in ihrer Pflege und für Menschen und Haustiere gleichermaßen ungiftig sind.

Gefährlichkeit für Kinder

Vorsicht ist im Hinblick auf Kleinkinder geboten. Diese können sich an den kleinen, feinen Blättern mancher Arten verschlucken. Zudem sind die Blätter aufgrund ihrer spitz zulaufenden Form prädestiniert für Verletzungen am Auge. Sie erreichen eine Größe von etwa 60 Zentimetern und sind besonders breit. Es ist daher sinnvoll heruntergefallene Blätter zügig aufzusammeln, um Unfälle zu vermeiden.

Eine Giftigkeit kann für alle Varianten der Livistona nicht nachgewiesen werden, weshalb Sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen müssen.