Bananenpflanze – welche Erde bevorzugt das Gewächs?

Bananenpflanzen sind in unseren Breiten besonders beliebt, da sie tropisches und südländisches Flair in Wohnungen, Gärten oder auf Balkone zaubern. Mit ihnen Erträge zu erzielen ist nicht leicht, aber allein die Pflanze macht mit ihren großen, saftig grünen Blättern und dem palmenähnlichen Aussehen einiges her.

Der passende Standort für Bananen

Bananenpflanzen können sowohl im Freiland als auch in Pflanzgefäßen kultiviert werden. Sie bevorzugen einen warmen und sehr hellen Standort. In Gärten sollten sie an einem sonnigen Platz, geschützt vor Unwettern und Starkregen stehen. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Nähe zu einer Mauer oder zu einer Hauswand, da dort nicht nur Schutz geboten ist, sondern auch zusätzliche Wärme an die Pflanzen abgegeben wird.

In Innenräumen ist eine hohe Luftfeuchtigkeit notwendig, um eine Austrocknung und eine Verfärbung der Blätter zu vermeiden. Zudem muss Zugluft unbedingt vermieden werden, der Standort sollte dennoch luftig sein.

Das ideale Substrat

Eine optimale Erdmischung und eine gute Bodenbeschaffenheit sind für eine Bananenpflanze sehr wichtig, um gesund wachsen zu können.

Die Erde sollte humusreich und sehr durchlässig sein, um mögliche Staunässe zu vermeiden und den Wurzeln genügend Platz zu geben. Auch eine gute Drainage ist unumgänglich. Diese kann durch die Untermischung von Sand oder Kies geschaffen werden.

Des Weiteren muss auf einen konstant feuchten Boden geachtet werden. Neben regelmäßigen Wassergaben sollten ältere Pflanzen regelmäßig mit Dünger versorgt werden.