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Beetpflanzen

Beet mit Gräsern und Stauden anlegen

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Beet mit Gräsern und Stauden anlegen

Gräser sind in den heimischen Beeten zum festen Bestandteil geworden. Sie sind ein Blickfang und machen im Beet oder in Einzelstellung als Auflockerung ein gutes Bild. Zum Blickfang werden sie in der Kombination mit Stauden. Es lohnt sich, vor dem Pflanzen einige Überlegungen an zu stellen.

Solitärbepflanzung oder Kombination aus Stauden und Gräsern?

Hier spielt vor allem der Standort eine wichtige Rolle. Gräser können einzeln gepflanzt als Sichtschutz oder lichte Hecke dienen. Haben Sie mehr Platz zur Verfügung, können Sie Ihre Grünfläche in ein wahres Gräser-Meer verwandeln. Beete, die nur mit Gräsern bepflanzt sind, wirken klar und formell, in Verbindung mit Stauden wirken sie sehr viel natürlicher. Für jeden Standort finden Sie eine große Auswahl, Sonnen liebende Gewächse sind in der Überzahl.

Die Möglichkeiten

    • Klassisches Steinbeet
    • Gräserbeet mit Wasserelementen
    • Gräser und Schattenstauden

Das klassische Steinbeet

Das klassische Steinbeet


Gräser benötigen in der Regel einen nährstoffreichen und luftdurchlässigen Boden. Manche Arten wie Steppengräser, Reiherfedergras oder Blaustrahlhafer wachsen in sandigen Böden und kommen mit weniger Nährstoffen aus. Beim Anlegen eines Beetes müssen Sie unbedingt genügend Sand im Boden einarbeiten. Pampasgras und Miscanthus hingegen kommen gut mit der Erde in unseren Breitengraden zurecht. Regelmäßige Düngergaben sind angebracht.

Gräserbeet

Gräserbeet
Wasserelemente und Gräser passen hervorragend zusammen. Schwimmteich. Quellstein, Bachlauf und Biotop sind nur ein paar der vielen Ideen, um sie mit Gräserarten zu kombinieren. Idealerweise pflanzen Sie die Gräser an den Rändern entlang, das macht den Übergang zum Rest des Gartens weicher.

Schattenstauden und Gräser

Schattenstauden und Gräser
Ein Beet mit Gräsern eignet sich für viele Standorte und kann ein Blickfang im Garten sein. Als Beet an der Terrasse, zum Auflockern von Mauern, als Sichtschutz oder um ein lauschiges Plätzchen zu schaffen. Natürlicher wird die Pflanzung, wenn Sie die Gräser mit Stauden wie Sonnenhut, Astern, Sonnenbraut, Fette Henne oder Rudbeckia kombinieren. Empfehlenswert ist eine Einfassung mit Mähkantensteinen, Betonsteinen oder Aluschienen, die in Drainbeton verlegt werden. Deko-Elemente aus Keramik, Findlinge oder Lichtelemente setzen zusätzliche Akzente in Sachen Gestaltung.

Die Anordnung der Pflanzen

Pflanzen Sie die Gräser relativ eng, so entstehen wundervolle Gartenlandschaften. Pro Quadratmeter rechnet man für einen dichten Teppich sieben bis acht Pflanzen. Niedrige Arten kommen nach vorne, kniehohe Gewächse in den mittleren Teile des Beets. Hohe Gräser geben dem Garten Tiefe und schaffen einen attraktiven Hintergrund. Dazwischen pflanzen Sie die Stauden so, dass ein ansprechendes Bild entsteht. Alle Pflanzen sollten natürlich denselben Anspruch an Boden und Lichteinfall haben.

Expertentipp

Der Rückschnitt der Gräser erfolgt im Herbst oder Anfang des Frühjahrs. Pflanzen aus der Familie der Carex-Gräser sollten Sie auf keinen Fall zurück schneiden. Je nach Sorte der Pflanzen sollten Sie regelmäßig und ausreichend düngen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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