Schattige Bereiche in Gärten sinnvoll, ertragreich oder dekorativ zu gestalten, ist mit den richtigen Pflanzen und Tipps problemlos möglich. Auf diese Weise bleibt kein Platz im eigenen Grün ungenutzt.
Blühpflanzen und Bienenweiden
Ein Blumenbeet im Schatten scheint oftmals nahezu unmöglich. Dennoch finden sich auch dafür einige Pflanzen, die gut geeignet sind. Sie stellen zudem Nahrungsquellen für nützliche Insekten wie Bienen und Hummeln dar. Zu ihnen gehören:
- Akelei
- Elfenblume
- Fingerhut
- Funkie
- Herbst-Anemone
- Riesenprachtspiere
- Storchschnabel
Gemüse und Kräuter
Eine weitere sinnvolle Nutzung von schattigen Beeten ist die Kultur von Kräutern und Gemüse. Sie bieten einen verwertbaren Ertrag, der gerade in Zeiten steigender Lebensmittelpreise eine nicht zu unterschätzende Erleichterung darstellen kann. Geeignet sind unter anderem:
- Petersilie
- Brokkoli
- Blumenkohl
- Erbsen
- Bohnen
- Borretsch
- Dill
- Koriander
- Gartenkresse
Bodendecker und Grünpflanzen
Grüne Polster entspannen die Augen, reinigen die Luft und können ein gutes Versteck und einen wichtigen Schutz für Lebewesen darstellen. Zudem bilden einige von ihnen Blüten aus, die sich flächendeckend auf dem Beet erstrecken. Pflegeleicht und meist anspruchslos sind sie die ideale Wahl für alle, die nicht viel Zeit für das Gärtnern aufbringen können. Zu diesen Gewächsen gehören:
- Andenpolster
- Efeu
- Feld-Thymian
- Isotoma
- Johanniskraut
- Pfauenradfarn
- Teppich-Golderdbeere
Expertentipp
Es mag ungewöhnlich erscheinen, aber schattige Bereiche in Gärten bieten sich für Moose an. Sie sind im Rasen unerwünscht, leisten jedoch einen großen Beitrag zur Filterung der Luft. Muss es kein vollständiges Blumenbeet oder kein Gemüsegarten an der Schattenstelle sein, können Sie das Wachstum von Moosen begünstigen.
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