Das Wachstum der Birke – wie hoch wächst sie?

Die Birke mit ihrer auffällig weißen Rinde sieht in Gärten sehr gut aus und hat für viele Besitzer von Ziergärten den Vorteil, dass sie keine essbaren Früchte ausbildet, die geerntet und verwertet werden müssen. Als einheimische Art kommt sie zudem gut ohne besondere Schutzmaßnahmen durch den Winter, was sie sehr pflegeleicht erscheinen lässt. Alles Wissenswerte zum Wachstum von Birken wurde in diesem Beitrag zusammengetragen.

Maximale Höhe

Im ausgewachsenen Zustand sind Birken normalerweise etwa 30 Meter hoch. Das ist im Vergleich zu anderen Bäumen relativ klein, manche Einzelexemplare bringen es jedoch auf einige Meter mehr. Mit einer deutlich größeren Höhe müssen Sie aber nicht rechnen. Allerdings können auch 30 Meter in einem Garten sehr viel sein und erfordern einen Pflanzabstand von mindestens vier Metern von anderen Bäumen, Mauern und Gebäuden.

Ablauf des Wachstums

Birken sind Pionierbäume, die sich vor allem durch ihr rasches Wachstum auszeichnen. In den ersten Lebensjahren wachsen sie primär in die Höhe und können unter guten Bedingungen 1,5 bis 1,7 Meter pro Jahr zulegen. Ab etwa zehn Jahren verlangsamt sich dieser Prozess und der Stamm wird breiter und kräftiger. Der Baum wächst jedoch noch etwa 50 Jahre weiter.

Begrenzung des Wachstums

Wer keinen 30 Meter Riesen in seinem Garten haben möchte, hat mehrere Möglichkeiten das Wachstum der Birke zu begrenzen. Sie können sich zum Beispiel für eine Zwergbirke entscheiden, die von Natur aus klein und strauchförmig bleibt.

Bevorzugen Sie einen Baum mit einer nicht zu unhandlichen Höhe, können Sie Ihre Birke durch konsequente Rückschnitte auf die gewünschte Höhe kleiner halten. Als dritte Möglichkeit bietet sich die Kübelhaltung an. Dabei beschränkt die Gefäßgröße automatisch das Wurzelwachstum und damit gleichzeitig die Wuchshöhe der Birke.