Die bekanntesten Arten von Rhipsalis
Die Pflanzengattung Rhipsalis gehört zur großen Familie der Kakteengewächse und umfasst ungefähr 60 verschiedene Arten. Bis auf wenige Ausnahmen stammen die Rhipsalis-Kakteen aus Mittel- und Südamerika. In ihrer Heimat wachsen die Kakteen auf Felsen und Bäumen. In den Wohnungen sind die pflegeleichten Kakteengewächse beliebte Pflanzen für die Fensterbank und für Blumenampeln.
Die fünf bekanntesten Arten von Rhipsalis
Nachfolgend finden Sie die fünf bekanntesten Arten von Rhipsalis.
Rhipsalis cassutha
Rhipsalis cassutha, der Korallenkaktus, umgangssprachlich auch als Binsen- oder Rutenkaktus bezeichnet, hat von seinem Aussehen her, nur wenig Ähnlichkeit mit einem typischen Kaktus. Seine dünnen, reich verzweigten Triebe haben keine Stacheln. Die Triebe können einen Meter lang werden. Im Frühling, manchmal auch schon im Winter, sorgen seine weißen, glockenähnlichen Blüten für Begeisterung.
Rhipsalis houlletiana
Eine bekannte Art von Rhipsalis ist der Kaktus Rhipsalis houlletiana, der eigentlich Lepismium houlletianum heißt, weil er der Gattung Lepismium zugeordnet wurde. Welche wissenschaftliche Bezeichnung die Pflanze auch trägt, die weiß-gelblich gefärbten Blüten sind eine Attraktion.
Rhipsalis cultivars
Eine hübsche und interessante Zimmerpflanze ist der etwas andere Kaktus, der Rhipsalis cultivars, eine nicht nur bekannte, sondern auch sehr beliebte Art aus der Familie der Rhipsalis. Die extravagante Pflanze ist robust und pflegeleicht, liebt die Wärme und freut sich über einen hellen bis halbschattigen Standort. Der Blattkaktus verschönert bei normalen Zimmertemperaturen ganzjährig jeden Wohnraum.
Rhipsalis heteroclada
Der bekannte Peitschenkaktus, Rhipsalis heteroclada, eröffnet neue, attraktive Möglichkeiten für eine zeitgemäße Wohnraumgestaltung. In der Blumenampel und auf hohen Kommoden oder Säulen, die pflegeleichte Pflanze ist wie gemacht, um Raumübergänge zu betonen. Die anspruchslose Pflanze braucht nicht viel Aufmerksamkeit. Ein sonniger bis halbschattiger Standort, eine Blumenerde mit hoher Wasserdurchlässigkeit und etwas Gießwasser wenn die Erde trocken ist, schon wächst und gedeiht der Kaktus, und zwar ganzjährig, weil eine Winterruhe gibt es bei ihm nicht. Etwas Besonderes sind seine weißen Blüten, die er von April bis Juni öffnet. Sie sind nicht nur auffällig und radförmig, sie duften auch.
Rhipsalis cereuscula
Verwandt mit dem Oster- und Weihnachtskaktus ist der Rhipsalis cereuscula. Die pflegeleichte Zimmerpflanze hat viele grüne Triebe mit weißen Früchten. Der sogenannte Anfängerkaktus hat keine Stacheln und in der Hektik des Alltags darf auch hin und wieder auf das Gießen vergessen werden.
Expertentipp
Die Pflege der Rhipsalis Arten ist einfach. Da die Arten keine Winterruhe halten, können sie ganzjährig am selben Standort bleiben und müssen nicht in ein Winterquartier gebracht werden. Die Pflanzen benötigen außerdem nur wenig Dünger und Wasser. Wichtig ist jedoch, dass sie an einem hellen, sonnigen Ort, aber nicht in der Mittagssonne stehen. Die Mittagssonne kann zu Verbrennungen führen.
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