Diesen Standort lieben Mimosen

Mimosen stammen ursprünglich aus den tropischen Gebieten Südamerikas und gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler. Charakteristisch für die außergewöhnlichen Pflanzen sind sowohl ihre Reaktion auf Berührungen als auch die aparten Blüten und filigranen Blätter.

Der Strauch erreicht Wuchshöhen zwischen 30 bis 50 Zentimetern und präsentiert seine kugeligen Blüten, die der einer Pusteblume ähneln von Mai bis September. Nach der Blütezeit bildet der Strauch kleine, hellgrüne Hülsenfrüchte aus.

Der richtige Standort für das Tropengewächs

Da Mimosen aufgrund ihrer Herkunft nicht winterhart sind, werden sie ausschließlich als Zimmerpflanzen kultiviert. Während des Sommers darf die Pflanze auch an einen geschützten Standort gestellt werden, jedoch ohne pralle Mittagssonne.

Ansonsten bevorzugen Mimosen einen hellen Platz auf der Fensterbank ohne direkte Sonneneinstrahlung. Bei Temperaturen zwischen 18 bis 20 Grad Celsius fühlen sich die Schönheiten rundum wohl und gedeihen prächtig. Von Vorteil ist eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit, die Sie mit gelegentlichem Besprühen der Pflanzen erreichen. Auch das Aufstellen von Wasserschalen erfüllt diesen Zweck.

Zugluft gilt es unbedingt zu vermeiden, um das stetige Zusammenklappen der filigranen Blätter zu verhindern, denn das kostet die Pflanzen nur unnötig Kraft und Energie. Bevor Sie Mimosen auf den Balkon oder die Terrasse stellen, gewöhnen Sie die Gewächse langsam an den neuen Standort im Freien. Da Mimosen in allen Teilen giftig sind, dürfen weder Kinder noch Haustiere an die Pflanze gelangen.

Bezüglich des Substrates sind Mimosen weniger anspruchsvoll und entwickeln sich bestens in herkömmlicher Blumenerde.

Gießen und Düngen

Gießen Sie die Pflanzen bedarfsgerecht mit kalkarmem Wasser, wenn die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist. Es ist vollkommen ausreichend Mimosen einmal monatlich mit einem flüssigen Grünpflanzendünger zu versorgen, den Sie über das Gießwasser verabreichen.