Zamioculcas umtopfen – welche Erde benötigt die Pflanze?

Es gibt nur wenige Zimmerpflanzen, die man guten Gewissens an jeden noch so ahnungslosen Pflanzenliebhaber verschenken kann, die Zamioculcas zamiifolia ist definitiv eine davon. Sie verzeiht auch gröbere Fehler und Vergesslichkeit beim Gießen großzügig, bis auf direkte Sonneneinstrahlung schockt sie nur wenig.

Solange Sie sie keinen Temperaturen unter 16°C aussetzen, wird die ursprünglich afrikanische Pflanze Ihr Zimmer gern bewohnen und mit ihrem buschigen Aussehen gemütlicher gestalten. Dennoch wächst sie ständig weiter und es stellt sich die Frage nach dem passenden Substrat.

Das optimale Substrat

Die Zamioculcas ist im Grunde sehr anspruchslos, auch wenn es um ihren Boden geht. Normale Blumenerde stellt sie bereits völlig zufrieden, am besten mit etwas untergemischtem Tongranulat. Das Substrat sollte in jeden Fall durchlässig sein und eine Drainage aus Blähton oder Sandanteile aufweisen. Gießen Sie einmal zu viel, haben Sie auf diese Weise bessere Chancen Staunässe zu vermeiden. Aufgrund ihrer Herkunft ist sie Trockenzeiten gewohnt und mag dauerhafte Nässe nicht.

Wenn Sie Ihrer Zamioculcas etwas Gutes tun möchten, können Sie sie in Palmenerde pflanzen, denn diese mag sie am liebsten.

Der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen

Die Zamioculcas wächst eher in die Breite als in die Höhe, beide Richtungen erfordern jedoch früher oder später einen größeren Topf für mehr Wurzelspielraum. Jungpflanzen wachsen um einiges aktiver als ältere, nahezu ausgewachsene Pflanzen. Man sollte man sie vorzugsweise im Frühjahr umtopfen. Bei älteren Pflanzen reicht es aus, sie alle zwei bis drei Jahre in einem größeren Gefäß mit frischer Erde unterzubringen.