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Zimmerpflanzen

Zamioculcas richtig gießen – Häufigkeit und mehr

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Zamioculcas richtig gießen – Häufigkeit und mehr

Die Zamioculcas oder Glücksfeder ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen überhaupt. Vom fernen Ostafrika aus hat sie ihren Weg in die hiesigen Wohnungen gefunden. Dort wächst sie am liebsten an einem hellen bis halbschattigen Standort. Doch wie viel Wasser benötigt die Glücksfeder eigentlich und wie häufig muss sie gegossen werden? Diese und weitere Fragen werden im nachfolgenden Beitrag beantwortet.

Der Wasserbedarf der Glücksfeder

Der Wasserbedarf der Glücksfeder


Zamioculcas gehört zu den sparsamen Pflanzen. Auf Staunässe und zu häufiges Gießen reagiert das empfindliche Gewächs schnell mit Krankheiten. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet in Ostafrika wächst die Pflanze in savannenartigen und eher trockenen Gebieten. Sie sollte aus diesem Grund maximal einmal wöchentlich gewässert werden.

In den Wintermonaten kann der Wasserverbrauch weiter reduziert sein. Hier reicht es etwa alle zwei Wochen zu gießen. Die oberste Erdschicht sollte zuvor immer ausreichend trocken sein. Noch feuchte Erde zieht andernfalls lästige Schädlinge wie Trauermücken an. Zudem fördert ein zu nasser Boden Wurzelfäule.

Das richtige Gießwasser

Das richtige Gießwasser
Gießen Sie die Glücksfeder bevorzugt mit abgestandenem Regenwasser aus der Tonne. Es enthält kaum Säure und Mineralien, wodurch der pH-Wert des Substrates in etwa gleich bleibt. Leitungswasser kann ebenfalls zum Gießen verwendet werden. Es sollte jedoch gefiltert sein, da Zamioculcas sensibel auf kalkhaltiges Wasser reagieren. Nach Möglichkeit ist eine Temperatur im lauwarmen Bereich zu bevorzugen.

Richtiges Gießen

Richtiges Gießen
Verwenden Sie zur Bewässerung eine Gießkanne. Die Zimmerpflanze sollte stets von unten gegossen werden. Als Faustregel für die richtige Menge können Sie sich am Volumen des Kübels orientieren. Geben Sie so lange Flüssigkeit an das Gewächs, bis die Erde kein neues Wasser mehr aufnimmt.

Im Hinblick auf die Tageszeit empfiehlt es sich zusätzlich am frühen Morgen zu wässern. Zu diesem Zeitpunkt ist die Erde ausreichend abgekühlt. Gerade in den Sommermonaten wärmt sich die Pflanze mittags und nachmittags stark auf. Durch das Gießen würde sie dann zusätzlichem Stress ausgesetzt werden.

Expertentipp

Stecken Sie vor jedem Gießen einen Finger in die oberste Erdschicht. Fühlt sich diese bereits trocken an, kann erneut gegossen werden. Bei einem noch feuchten Substrat warten Sie hingegen besser ab.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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