Ist die Calathea für Katzen giftig?

Die Calathea ist auch unter dem Namen Korbmarante bekannt und zählt zur Pflanzenfamilie der Pfeilwurzgewächse (Marantaceae). Diese schöne Blattschmuckpflanze stammt ursprünglich aus den südamerikanischen Regenwäldern. Durch ihre vielseitig marmorierten Blätter sieht diese beliebte und vor allem pflegeleichte Zimmerpflanze immer besonders aus und schmückt viele Fensterbänke. Doch immer wieder kommt die Frage auf, ob diese hübsche Blattschmuckpflanze giftig für Katzen ist.

Sind Calatheas giftig für Katzen?

Es gibt viele giftige Zimmerpflanzen und es ist gut, dass sich vor der Anschaffung darüber Gedanken machen, ob eine Calathea für Ihre Katze zu einer Gefahr werden könnte. Katzen knabbern naturgemäß gern an Grünpflanzen, da sie ihren Magen von Unverdaulichem und Fellknäueln befreien müssen. Fellknäuel entstehen, da sich Katzen regelmäßig putzen und die Haare dabei verschlucken.

Da Katzen sehr gelenkig und erkundungsfreudig sind, erforschen sie ihre Umgebung sehr genau. Im Fall von Korbmaranten müssen sich Katzenbesitzer jedoch keine Sorgen machen, denn sie sind nicht giftig. Sollte Ihre Katze an der hübschen Calathea knabbern und daraufhin würgen oder sich erbrechen, liegt es daran, dass sie durch den Verzehr der Blätter ihren unverdaulichen Mageninhalt entleeren kann.

Die richtige Pflege der Calathea

Die Korbmarante hat sogenannte lebende Blätter. Abends bzw. nachts rollt sie diese ein und morgens entfalten sich die Blätter erneut. Damit Ihre Calathea auch weiterhin schöne Blätter entwickelt, sollten Sie beachten, dass die Pflanze aus dem Amazonasgebiet stammt. Das bedeutet, dass ihre Erde immer feucht sein sollte. Sie sollte zudem nicht in der prallen Sonne stehen und freut sich, wenn ihre Blätter regelmäßig eingesprüht werden.

Damit Ihre Katze die hübschen Blätter nicht anfrisst, sollten Sie Ihrem Haustiger Katzengras anbieten. In einem Töpfchen gepflanzt und auf einer Fensterbank platziert, wird sie das Katzengras nutzen, um Fellknäuel aus ihrem Magen zu entfernen.