Bereits seit Jahrtausenden gehört Getreide zu den Grundnahrungsmitteln der Menschheit. Bei archäologischen Grabungen im Gebiet des heutigen Iraks wurde entdeckt, dass die Menschen dort bereits vor über 12.000 Jahren Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste angebaut haben. Funde in Europa weisen darauf hin, dass hier seit über 6.000 Jahren Getreide angebaut wird. Heute finden bestimmte Getreidesorten außerdem Verwendung als Viehfutter.
Die wichtigste Getreidesorten
Getreide bzw. Korn sind meist einjährige Pflanzen der Familie der Süßgräser. Sie werden vom Menschen kultiviert, um die stärke- und eiweißreichen Körner zu Lebensmitteln oder Nutztierfutter zu verarbeiten. Zu den wichtigsten Getreidesorten in unseren Breitengraden gehören:
- Weizen
- Gerste
- Roggen
- Dinkel
- Hafer
- Mais
Verwendung von Getreide

Die Körner werden nach der Ernte zu einer Vielzahl von Lebens- und auch Genussmitteln weiterverarbeitet. Gerste findet beispielsweise vor allem in der Herstellung von Bier Verwendung. Aus Haferkörnern, unserem typischen Frühstücksgetreide, werden häufig mit Hilfe einer Getreidequetsche Haferflocken hergestellt.
Mais kennen Sie sicher als Grundlage von Popcorn und auch Gemüsemais. Allen Getreidesorten ist gemein, dass man aus ihnen mittels Mahlen Mehl gewinnen kann. Am häufigsten werden hierfür allerdings Weizen, Roggen und Dinkel verwendet. Mit Hilfe einer elektrisch oder händisch betriebenen Mühle können Sie Ihr Getreide zu Hause selbst mahlen.
Expertentipp
Wenn Sie sich für das Mahlen Ihres Getreides entschieden haben, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass die Körner vor dem Mahlen gründlich gereinigt werden. Vor allem wenn Sie dieses selbst ernten, können Steinchen, Erde oder andere Verunreinigungen vorhanden sein. Diese können nicht nur das Mahlwerk der Mühle beschädigen, sondern auch in Ihr späteres Gebäck gelangen. Nutzen Sie zur Reinigung ein engmaschiges Küchensieb, um Ihr Getreide von Schmutz und Erde zu befreien. Mit einem Ventilator können Sie etwaige Reste der Spreu entfernen.
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