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Hummus – leckere Rezepte und richtige Haltbarmachung

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Hummus - leckere Rezepte und richtige Haltbarmachung

Hummus ist eine der bekanntesten Spezialitäten der orientalischen Küche. In Kombination mit Fladenbrot, Gemüse und verschiedenen Salaten ist der würzige Dip aus Kichererbsen eine beliebte Vorspeise. Hummus ist jedoch nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er ist reich an hochwertigen, pflanzlichen Proteinen sowie Eisen und Kalzium. Darüber hinaus enthält er wertvolle ungesättigte Fettsäuren aus Sesam und Olivenöl. Wie man leckeren Hummus selbst zubereitet und haltbar machen kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Grundrezept

Grundrezept


Das Grundrezept für traditionellen Hummus bildet die Basis für die vorgestellten Variationen. Für 2 bis 4 Portionen benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 260 g Kichererbsen
  • 3 EL Sesampaste
  • 2 EL Olivenöl
  • Saft einer Zitrone
  • 3 – 4 EL kaltes Wasser (nach Bedarf)
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • ½ TL Salz

Zum Anrichten wird je nach Geschmack Paprikapulver, glatte Petersilie und Olivenöl benötigt.

Zuerst werden die Sesampaste und der Zitronensaft mit einem Pürierstab oder einem Standmixer zu einer homogenen Masse vermischt. Anschließend werden das Olivenöl, die Gewürze, der Knoblauch und das Wasser hinzugegeben. Pürieren Sie das Ganze für 1 bis 2 Minuten. Ist der Hummus zu dickflüssig, können Sie etwas Wasser zugeben.

Den fertigen Dip füllt man in eine Schüssel und streicht ihn glatt. Vor dem Servieren beträufelt man ihn mit Olivenöl und bestreut ihn mit Paprikapulver und der gehackten Petersilie.

Bärlauch-Hummus

Bärlauch-Hummus
Frischer Bärlauch verleiht Hummus eine pikante Note. Bereiten Sie den Hummus wie im Grundrezept angegeben zu. Geben Sie zusätzlich eine Handvoll frische Bärlauchblätter in den Mixer. Vor dem Servieren bestreut man den Hummus mit gehacktem Bärlauch.

Rote-Beete-Hummus

Rote-Beete-Hummus
Diese Variation ist mit ihrer leuchtend roten Farbe nicht nur ein Gaumen-, sondern auch ein Augenschmaus. Das erdige Rote-Beete-Aroma harmoniert perfekt mit dem nussigen Geschmack der Kichererbsen.

Um Rote-Beete-Hummus herzustellen, folgen Sie dem Grundrezept. Geben Sie zusätzlich 100 g gekochte, geschälte und in Würfel geschnittene Rote Beete hinzu. Vor dem Servieren wird Rote-Beete-Hummus mit Olivenöl beträufelt und mit gehackter Petersilie und Rosmarin garniert.

Hummus mit getrockneten Tomaten

Hummus mit getrockneten Tomaten
Für eine italienisch inspirierte Variation werden außer den Grundzutaten 75 g in Öl eingelegte Tomaten und 2 Esslöffel Tomatenmark in den Mixer gegeben. Statt Olivenöl können Sie für dieses Rezept das Öl aus dem Tomatenglas verwenden.

Garniert wird dieser Hummus mit kleingeschnittenen, getrockneten Tomaten und mit gehackten Basilikumblättern.

Curry-Hummus

Zu dieser exotischen Hummus-Variation werden zu den Basiszutaten 2 bis 3 Esslöffel Currypulver und zwei Stängel Minze hinzugegeben. Nach dem Pürieren hebt man zusätzlich 50 g klein geschnittene, getrocknete Datteln unter.

Haltbarmachung

In sauberen, luftdicht verschlossenen Gläsern oder Frischhaltedosen hält sich Hummus im Kühlschrank 3 bis 5 Tage. Durch Vakuumieren verlängert sich die Haltbarkeit auf mehrere Wochen.

Um Hummus länger haltbar zu machen, kann man den Dip einfrieren. In luftdicht verschlossenen Behältnissen bleibt er bei einer Temperatur von -18°C etwa 4 Monate frisch. Eine dünne Schicht Olivenöl auf der Oberfläche sorgt dafür, dass er nicht austrocknet. Zum Auftauen wird gefrorener Hummus über Nacht in den Kühlschrank gestellt.

Alternativ können Sie frischen Hummus in Einmachgläser füllen und in einem Wasserbad bei 100°C für 2 Stunden pasteurisieren. Eingekochter Hummus hält sich etwa 4 Wochen.

Für alle Konservierungsmethoden gilt, dass Hummus so frisch wie möglich verarbeitet werden sollte.

Expertentipp

Statt Kichererbsen aus der Dose zu verwenden, können Sie die Hülsenfrüchte selbst garen. Frisch gekochte Kichererbsen sind aromatischer und machen Hummus besonders cremig. 130 Gramm Trockenware entsprechen 260 Gramm gekochten Kichererbsen. Lassen Sie Kichererbsen in der doppelten Menge Wasser für etwa 12 Stunden quellen. Danach wird das Wasser abgegossen und die Kichererbsen in einem Topf mit frischem Wasser und einer Prise Natron bei geschlossenem Deckel 1½ bis 2 Stunden weichgekocht.

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