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Bäume

Kiefernarten – Die schönsten Sorten

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Kiefernarten - Die schönsten Sorten

Kiefern bieten wunderbar vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die immergrünen Bäume sorgen dafür, dass der Garten auch im Winter ein attraktiver Blickfang ist. Neben den gestalterischen Aspekten dürfen die wichtigen Funktionen der unterschiedlichen Kiefernarten nicht vergessen werden. Ob Zwergkiefer für den asiatischen Garten oder die bis zu 30 Meter hohen Rotkiefern, die Bäume erzeugen im Garten ein Kleinklima, dem sich die übrige Vegetation anpasst. Vielfach dienen sie auch als Regen- und Windschutz. Wie attraktiv und abwechslungsreich die Gartengestaltung sein kann, beweisen die schönsten Kiefernarten immer wieder auf das Neue.

Immergrüner Zwerg

Immergrüner Zwerg


Die Zwergkiefer, Pinus mugo, ist eine der beliebtesten Gartenpflanze. Die Kiefer wächst langsam und erreicht eine Wuchshöhe von 100 bis 150 Zentimeter. Im Frühling kommen zu den dunkelgrünen Nadeln noch gelbe Blüten dazu. Ein dekorativer Blickfang in jedem Garten.

Alpenflair im Garten

Alpenflair im Garten
Der Klassiker unter den schönsten Kieferarten ist die Bergkiefer ‚Mops‘. Die kleine Kiefer mit ihrem polsterförmigen Wuchs entwickelt dunkelbraune Zapfen und ist im gesamten europäischen Alpenraum beheimatet. Die Bergkiefer macht nicht nur im Steingarten eine gute Figur, sondern ist auch eine attraktive Solitärpflanze in minimalistisch oder sehr modern gestalteten Gärten.

Hübsche Farbakzente

Hübsche Farbakzente
Wer eine unkomplizierte und pflegeleichte Verschönerung seines Gartens möchte, der entscheidet sich für die Weymouths-Kiefer ‚Blue Shag‘, Pinus strobus. Die Nadeln sind weich und bläulich, die Blüten sind zwar unauffällig, dafür sind aber die braunen Zapfen besonders dekorativ. Mit einer Höhe von rund 60 Zentimeter und einer Wuchsbreite von maximal 100 Zentimeter, ist die Kiefer eine attraktive Bepflanzung in Vorgärten oder kleinen Reihenhausgärten.

Japanische Schönheit

Japanische Schönheit
Wesentlich größer wird die Japanische Zwergrotkiefer, Pinus densiflora, die eine Wuchshöhe von vier Meter erreicht. Die breite Krone macht den Baum besonders attraktiv. Nicht zu verwechseln mit der Hängerotkiefer, Pinus densiflora ‚Pendula‘, eine ebenfalls besonders schöne Kiefernart, die nicht nur im Garten, sondern auch in Pflanztrögen am Balkon oder auf der Terrasse eine attraktive und dekorative Bereicherung ist.

Expertentipp

Niedrig wachsende Kiefern können in Pflanzkübeln kultiviert werden. Die langsam wachsenden Kiefern sind robust und pflegeleicht. Sie brauchen kaum einen Rückschnitt und kommen mit wenig Wasser perfekt zurecht.

Häufig gestellte Fragen

Warum verliert die Kiefer ihre Nadeln?

Es gibt zwei Gründe, warum der Baum seine Nadeln abwirft. Obwohl es sich um ein immergrünes Nadelgewächs handelt, wirft die Kiefer im Alter ihre Nadeln ab. Meist geschieht das in Intervallen von zwei bis drei Jahren. Es bilden sich jedoch schnell wieder neue Triebe.

Aber auch bei Pilzbefall verliert der Baum seine Nadeln.

Warum verfärben sich die Nadeln Gelb?

Die häufigsten Ursachen für die Gelbfärbung sind ein falscher Standort und Streusalze im Winter. Die Kiefer ist ein robuster, pflegeleichter Baum, der mit allen Bodenarten gut zurechtkommt. Was der Baum jedoch nicht verzeiht ist Lichtmangel. Für ein gesundes Wachstum und grüne Nadeln braucht die Kiefer viel Licht.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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