Möhren überwintern – wie lagern Sie Karotten richtig?

Möhren lassen sich vielseitig zubereiten und ihr leicht süßlicher Geschmack macht sie auch bei Kindern beliebt. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn eigenhändig ausgesätes Gemüse zu großen Pflanzen heranwächst und die Ernte sehr gut ausfällt. Karotten weisen eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit auf und können zudem auf verschiedene Weise aufbewahrt werden.

Lagerung von Karotten im Keller

Möhren sind mehrere Monate haltbar, wenn sie in einer Sandkiste in einem kühlen Keller gelagert werden. Zum Einlagern wird das Grün vorsichtig entfernt und die Karotten sowie der Sand Schicht für Schicht in der Kiste gestapelt.

Optimal eignet sich ein Kellerraum mit niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Je ähnlicher die Bedingungen im Keller dem Gartenbeet sind, desto länger bleiben die Karotten frisch.

Lagerung von Karotten im Kühlschrank

Steht kein Keller oder kein anderer geeigneter Raum zur Verfügung, können Karotten auch im Kühlschrank gelagert werden. Das Gemüse liebt es kühl und ist deshalb im Gemüsefach gut aufgehoben. Das Grün wird entfernt, denn die Blätter entziehen den Karotten viel Feuchtigkeit.

In Küchenpapier oder in eine Papiertüte eingewickelt, bleiben die Möhren im Kühlschrank etwa drei Monate knackig und frisch.

Lagerung von Karotten im Freibeet

Möhren bleiben im Beet vier bis sechs Monate frisch, vorausgesetzt das Gartenbeet wird mit Mulch und Stroh bedeckt. Die Mulchschicht sollte 15 bis 20 Zentimeter dick sein. Bei sehr starkem Frost schützt die Mulchschicht nur, wenn sie mindestens 30 Zentimeter dick ist.