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Teichpflanzen

Seerose im Aquarium halten

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Seerose im Aquarium halten

Seerosen faszinieren seit jeher die Menschen. Ihnen hängt etwas Mystisches an. Dabei müssen Besitzer von kleinen Teichen und Aquarien auf die außergewöhnlichen Schönheiten nicht verzichten. Gerade die klein wachsenden Arten der Seerose eignen sich bestens fürs Aquarium.

Welche Arten der Seerose eignen sich fürs Aquarium?

Einige Seerosen wie die Teichrose zeichnen sich durch einen besonders starken Blattwuchs mit großen Blättern aus, die schnell eine beachtliche Wasserfläche bedecken können. Diese Pflanzen sind nicht unbedingt die beste Wahl für das Aquarium. Hier gilt es eher auf die kleineren Exemplare zu setzen, die auf begrenztem Raum schöne Blätter und Blüten bilden.

Daubenys Seerose – Nymphaea x daubenyana

Daubenys Seerose - Nymphaea x daubenyana


Eine sehr beliebte Wasserpflanze ist die sogenannte tropische Seerose, die mit hellvioletten bis blassblauen Blüten gern den Mittelpunkt im Aquarium übernimmt. Je nach Ernährung kann sie eine Größe von 10 bis 30 cm erreichen. Die Unterwasserblätter sind von hellgrün mit rotem Musters bis hin zu dunkelgrün gefärbt.

Kleinblütige Seerose – Nymphaea micrantha

Kleinblütige Seerose - Nymphaea micrantha
Diese beliebte Sorte für Aquarien besticht mit einem sehr kompakten Wuchs. Bei guten Bedingungen treibt die kleinblütige Seerose knapp 40 cm lange Stiele mit Schwimmblättern aus. Der Stiel der Blüte erreicht eine Länge von etwa 20 cm, weshalb sich Nymphaea micrantha optimal für das Aquarium eignet. Die Blütenknospen sind etwa 4 cm hoch und öffnen tagsüber die weiß bis bläulichen Blütenblätter.

Tigerlotus – Nymphaea lotus

Tigerlotus - Nymphaea lotus
Bei einer Wassertemperatur von 20 bis 28 Grad Celsius wächst die Tigerlotus mit ihren rot gepunkteten grünen Blättern am besten. Unter Wasser kann diese Seerose eine Höhe von 25 bis 80 cm erreichen. Dabei sind die Blätter rund oder oval. Wird Sie nicht regelmäßig ausgelichtet, so bilden sich die im Durchmesser 9 bis 25 cm großen Schwimmblätter. Die gelbweiße Blüte besitzt 16 bis 20 Kelchblätter und verströmt einen angenehmen Duft.

Als selbstfertile Pflanzen können innerhalb einiger Wochen neue Pflanzenkeimlinge am Boden zu sehen sein, die von den vielen Tausend Samen der Frucht hervorgehen.

Wie werden die Seerosen ins Aquarium gepflanzt?

Wie werden die Seerosen ins Aquarium gepflanzt
Seerosen mögen einen sandigen Boden, in dem sie ihre Wurzeln verankern können. Mit einem pH-Wert von 6 bis 8 sind die meisten Sorten äußerst zufrieden. Bei ausreichend Licht und ohne Deckel wachsen die Seerosen bei einer Wassertemperatur zwischen 24 und 30 Grad Celsius optimal.

Was ist bei der Pflege zu beachten?

Seerosen benötigen generell einen nährstoffreichen Boden. Nach dem Einsetzen sollte darauf geachtet werden, hin und wieder mit etwas Dünger nachzuhelfen. Zu viele Schwimmblätter können abgeschnitten werden, um für gute Lichtverhältnisse zu sorgen. Werden die Pflanzen zu groß, können Sie geteilt werden, damit sie nicht das ganze Aquarium übernehmen.

Expertentipp

Die Seerosengewächse zählen zur Familie der Nymphaea. Sie reagieren stark auf die vorhandenen Lichtverhältnisse. Einige Sorten treiben erst richtig aus, wenn sie genügend Licht zur Verfügung haben.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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