Die Thuja Smaragd zählt aus botanischer Sicht zur Gattung der Lebensbäume und wird der Familie der Zypressen zugeordnet. Dabei handelt es sich um eine immergrüne Pflanze, welche bevorzugt bei der Errichtung einer Hecke eingesetzt wird. Das winterharte Gewächs wächst sehr schnell und bildet somit innerhalb kurzer Zeit einen guten Sicht-, Wind- und Schallschutz.
Der Wuchs der Thuja Smaragd ist schlank, aufrecht und kegelförmig. Vom Stamm aus gehen viele dünne und biegsame Äste ab, welche wiederum über glänzende Nadeln verfügen. Bei jungen Bäumen sind diese noch hellgrün gefärbt. Im weiteren Verlauf nehmen die Nadeln jedoch eine kräftig grüne Farbe an, welche auch während der kalten Wintermonate vollständig erhalten bleibt.
Standort und Bodenverhältnisse
Die Thuja Smaragd gilt als sehr anspruchsloses Gewächs und setzt keinen speziellen Standort voraus. Am besten gedeiht sie auf feuchten, humusreichen Böden, welche ihr ausreichend Nährstoffe bieten.
Pflanzung
Für die Anlegung einer Hecke mit der Thuja Smaragd ist ein Pflanzabstand von zwanzig bis vierzig Zentimetern optimal. Sie kann jedoch auch als Solitärpflanze in den Garten gepflanzt werden. Selbst eine Kultivierung im Pflanzkübel ist möglich, jedoch gedeiht der Baum im Freiland deutlich besser und bildet ein dichteres Wachstum aus.
Pflege
Die pflegeleichte und robuste Thuja Smaragd kann zu jedem Zeitpunkt und in jede gewünschte Form geschnitten werden. Generell gilt jedoch, dass ein gelegentlicher Rückschnitt zur Höhenbegrenzung ausreichend ist. Auf zu lange Trockenperioden reagiert sie empfindlich, daher sollte die Thuja Smaragd besonders während der heißen Sommermonate regelmäßig mit Wasser versorgt werden. Im Frühjahr ist eine Düngung mit frischem Kompost oder Stallmist empfehlenswert. Solitärpflanzen benötigen im Allgemeinen weniger Düngergaben als die, die in einer Hecke kultiviert werden.
Expertentipp
Es wird dazu geraten beim Umgang mit der Thuja Smaragd immer vorsichtig zu sein, da die einzelnen Pflanzenteile das sogenannte Thujon enthalten. Dabei handelt es sich um ein ätherisches Öl, das bei Kontakt mit den Schleimhäuten Reizungen auslösen kann. Weiterhin ist der Baum giftig und die Blätter eignen sich nicht zum Verzehr.
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